Bringt Premier Inn bald eine neue Marke nach Deutschland?
Zum Portfolio von Premier Inn zählen aktuell 59 Hotels. Drei weitere sollen noch in diesem Jahr eröffnet werden. Mit dieser Bilanz ist Premier Inn bereits gut aufgestellt. Dennoch könnte sich in Zukunft ein weiterer bedeutender Schritt abzeichnen.
Erik Friemuth, Chief Executive Officer (CEO) von Premier Inn Deutschland, deutete in einem Interview mit der Wirtschaftswoche an, dass Premier Inn möglicherweise eine neue Marke in Deutschland auf den Markt bringen könnte.
Von England nach Deutschland?
„Es gibt ein sehr erfolgreiches Konzept in England mit dem Namen ‚Hub‘“, erklärte Friemuth in dem Interview. Das seien Häuser in sehr zentralen Großstadtlagen mit kleineren Zimmern, die ein sehr digitalisiertes Gästeerlebnis böten. Per App könnten die Gäste ihr Zimmer finden, buchen und selbst einchecken. Die Häuser hätten zwar mehr Zimmer, dafür aber keine Bar.
„Es könnte sein, dass wir so etwas auch in Städten wie Berlin, Hamburg und München machen“, sagte Friemuth im Interview.
Mit einer solchen Einführung könnte Premier Inn seine Marktpräsenz weiter ausbauen und insbesondere jüngere, technikaffine Gäste ansprechen, die Wert auf eine schnelle und unkomplizierte Hotelbuchung legen. Premier Inn könnte sich damit noch weiter vom wettbewerbsintensiven Hotelmarkt hervorheben.
(Wirtschaftswoche/SAKL)