Booking.com greift Airbnb an
Der Internetplattform travolution zufolge hat das Reiseportal Booking.com Ambitionen bekanntgegeben, sich im verstärkten Maße im Bereich kurzfristige Wohnungssuche weiterzuentwickeln. Um das Vorhaben umzusetzen, werden von dem Unternehmen offensichtlich gerade neue Tools und Produktverbesserungen entwickelt, um das Management zu vereinfachen und Kurzzeitmietpartnern zu helfen, zukünftig mehr Gäste begrüßen zu können, wie es wortwörtlich heißt. Diese Entscheidung soll gefällt worden sein, als Booking.com in Erfahrung brachte, dass 43 Prozent aller Reisenden beabsichtigten, in diesem Jahr spontan in einer neuen Art von Unterkunft zu wohnen. Eigene Studien hätten zudem ergeben, dass durchschnittlich sieben Gäste pro Sekunde in ein Haus oder eine Wohnung einchecken würden.
6 Millionen Häuser und Wohnungen im Visier
Booking.com will nun neue Geschäftsmöglichkeiten erschließen, indem es eigenen Angaben zufolge die „Vorteile“ von sechs Millionen Häuser und Wohnungen an 148.000 Orten zukünftig auf der Plattform präsentieren möchte. Olivier Gremillon, Vizepräsident Global Segments und verantwortlich für die Haus- und Wohnungsabteilung von Booking.com hätte diesbezüglich verlauten lassen: „Wir haben ein aktives Gespräch mit unseren Mietpartnern geführt, um herauszufinden, wie die Kurzzeitvermietungsbranche weiterhin auf die steigenden Erwartungen der Reisenden reagieren kann. Dieser bedeutsame Dialog hat nicht nur unsere Beziehungen und Partnerschaften mit der Kurzzeitvermietungsbranche gestärkt, sondern trägt auch dazu bei, die Branche voranzutreiben, da wir der Meinung sind, dass der Beitrag unserer Partner die Zukunft des Reisens mitgestaltet.“ (travolution.com/TH)