A&O eröffnet erstes Insektenhostel in Frankfurt
Das Gemeinschaftsprojekt von A&O Educare, Stadt Frankfurt und Fresenius Hochschule Wiesbaden ist letzte Woche offiziell an den Start gegangen. A&O Educare-Vorsitzender Ralf Olk: „Ein Pilotprojekt, das jetzt Blaupause für weitere A&O-Standorte ist.“
Vorteile für alle
Stadträtin Tina Zapf-Rodriguez, Dezernentin für Klima, Umwelt und Frauen der Stadt Frankfurt, betonte in einem Schreiben: „Ein Insektenhotel ist mehr als nur ein dekoratives Element (...) Ihre Bedeutung für die Artenvielfalt und die Nahrungssicherheit kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden.“
Malina Wagner, General Managerin im A&O Frankfurt Galluswarte freut sich über das Experiment vor der Haustür: „Eine Blühwiese und Insekten bringen unserem Quartier eine Menge Pluspunkte – wir wollen unsere Gäste und Mitarbeitenden ebenso wie die Bewohner hier in Galluswarte für eine lebenswichtige biologische Artenvielfalt in unseren innerstädtischen Quartieren sensibilisieren.“
Das Pilotprojekt „A&O Insektenhostel Frankfurt Galluswarte“ ist Teil der umfassenden A&O-Nachhaltigkeits-Strategie „Net Zero 2025“. Soziales Engagement sowie Aktivitäten im Rahmen von Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) werden seit 2022 im „A&O Educare e.V.“ gebündelt.
Gemeinsam für Artenvielfalt
Die Stadt Frankfurt/Main stellt die Fläche vor dem A&O Frankfurt Galluswarte für die biodiverse Nutzung zur Verfügung. Das Konzept wurde im Rahmen eines Praxissemesters von Studierenden der Hochschule Fresenius Wiesbaden unter Leitung von Sabine Böhling entwickelt.
Gemeinsam mit dem Frankfurter Amt für Straßenbau und Erschließung sowie dem Grünflächenamt der Stadt Frankfurt war im Frühjahr schnell und unkompliziert die Basis für eine erfolgreiche Umsetzung geschaffen worden.
„Projekte wie das A&O Insektenhostel sind mehr als sinnvoll, leben aber vor allem auch vom Engagement und der Begeisterung vieler einzelner“, betont Ralf Olk. Sparringspartner im a&o Frankfurt Galluswarte ist so z. B. Haustechniker Patrick Trumpfheller.
Der kennt sich mit dem Grün aus – schließlich ist der 47-Jährige auch passionierter Fußballspieler und Rasenkenner. Sein Rezept für die richtige Pflege des neuen Wildblumenbeets vor dem A&O Frankfurt Galluswarte: zweimal jährlich stutzen und vor allem „regelmäßig gießen – wie auf dem Fußballplatz“.
(A&O/CHHI)