a&o beendet Kurzarbeit
Die Berliner Budgetgruppe a&o beendet zum 1. Juni die im März 2020 eingeführte Kurzarbeit; das betrifft rund 95 Prozent der Mitarbeitenden. Einzige Ausnahme: Das Team der Gruppenreservierung fährt seine Kapazitäten erst später wieder schrittweise hoch. „Es ist ein zentraler Schritt Richtung Normalität und ein lang ersehntes und notwendiges Signal in das gesamte Unternehmen und auch in die Branche hinein“, so Oliver Winter, Gründer und CEO von a&o Hostels.
„Wir hoffen auf ein Sommer-Hoch“
Aktuell sind 34 von 39 Häusern geöffnet, davon auch bereits 15 wieder für touristische Gäste. Bis August hofft Winter auf eine Steigerung der durchschnittlichen Belegungsrate auf mindestens 50 Prozent: „Vieles hängt jetzt davon ab, wie sich die Impfquote in den nächsten Wochen entwickelt – und wichtiger noch: Welche klaren, seriösen und guten Antworten die Branche auf die Verunsicherung der Gäste hat, die sich im letzten Jahr aufgebaut hat. Wir sind optimistisch und hoffen auf ein Sommer-Hoch.“
Durchschnittliche Belegung 20 Prozent
Mithilfe zahlreicher Alternativ-Angebote während der Corona-Krise ist a&o eine durchschnittliche Belegung von 20 Prozent gelungen: Neben 10 Prozent Covid-Belegung durch Zusammenarbeit u. a. mit Städten und Wohlfahrtsverbänden, hat das Unternehmen Angebote neu oder weiterentwickelt, so z.B. Lockdown-Zimmer für Abstand vom Alltag, Office-Alternative Hostel oder Longstay für Studenten, Monteure und Handwerker.
56 freie Stellen zu vergeben
a&o plant Verstärkung in fast allen Unternehmensbereichen. Auf aktuell 56 ausgeschriebene Stellen kommt das Unternehmen. Oliver Winter: „Unsere Branche bleibt auch nach Corona eine Herausforderung – Engagement, Motivation, Teamspirit sind und bleiben für uns zentrale Aspekte – auf allen Seiten, von allen, für alle.“
(a&o/MK)