Metro Österreich führt „Start-up-Regal“ ein
Metro Cash & Carry unterstützt Start-ups mit einer neuen Initiative: Nach Deutschland gibt es nun auch erstmals in drei Metro Märkten in Österreich (Vösendorf, St. Pölten, Dornbirn) sogenannte Start-up-Regale, in denen Unternehmen Innovationen und ihre Produktneuheiten präsentieren können. Nach einer erfolgreich abgeschlossenen Testphase von drei Monaten können diese Produkte gelistet und in weiteren Metro Märkten vertrieben werden. Die Bewerbung für das Projekt erfolgt über nx-food.com. NX FOOD (Next Generation Food) ist eine Plattform der Metro, die sich mit neuen Lebensmittellösungen, veränderten Kundenbedürfnissen und zukünftigen Trends befasst.
Metro Österreich-CEO Arno Wohlfahrter: „Mit dem Projekt ‚Start-up-Regal‘ zeigen wir neue Produkte und Innovationen im Foodbereich und fördern gleichzeitig Start-ups, die zusätzlich zur Präsentation ihrer Produkte erste Handelserfahrungen im B2B-Umfeld sammeln. Wir kommen damit erneut unserem Engagement im Start-up Bereich nach und ebnen sogleich den Weg für neue Lebensmittellösungen und neue Produkte.“
Von Algen bis Popcorn-Chips
Die vier ersten Start-ups, die ihre Produkte nun drei Monate lang präsentieren und testen lassen sind „Helga“ mit einem Algen-Erfrischungsgetränk und -pulver, „pumpin panda“ mit einem Schokoriegel, der um 40 Prozent weniger Kohlenhydrate hat als vergleichbare Produkte, „PaPicante“ mit einem Snackriegel auf Erbsenproteinbasis sowie „Wildcorn“ mit dem Popcorn-Snack der nach Chips schmeckt, im Gegensatz dazu allerdings nicht frittiert ist.
Konkret wählt eine Jury, bestehend aus Category-Management, Business Development, Food Tech, Qualitätssicherung und der operativen Marktleitung das Angebot. Nach einer dreimonatigen Testphase entscheiden Verkaufszahlen und Kundenfeedback darüber, welche Produkte zukünftig in das Marktsortiment aufgenommen werden. „Ich finde es sehr spannend, jungen Food-Start-ups die Möglichkeit zu geben, ihre kreativen Produkte unseren anspruchsvollen Kunden vorzustellen. Letztendlich entscheidet dadurch der Kunde und kreiert die Food Trends von morgen“, so Arno Wohlfahrter abschließend. (CK)