Wie man eine eigene Fast Food-Filiale eröffnet
Den Traum vom eigenen Restaurant haben sicherlich viele engagierte Gastronomen. Doch es muss keineswegs immer nur die klassische Gastronomie sein, in welcher man sich selbständig macht, denn auch die Systemgastronomie bietet dazu viele spannende Möglichkeiten. So etwa kann man im Rahmen des Franchise-Systems auch eigenständiger Betreiber einer Filiale von McDonald’s, Subway & Co werden. Die große Frage ist hierbei für viele: Was kostet das Ganze dann eigentlich? Die Finanz-Plattform von Yahoo legt nun genaue Zahlen vor. Demnach schlägt eine Eröffnung einer McDonald’s- oder Burger-King-Filiale mit rund 500.000 Euro Startkapital zu Buche – plus 50.000 Euro „Eintrittsgeld“, was in dieser Branche durchaus üblich ist. Bei Subway wird’s dann deutlich billiger: Hier sollte man rund 25.000 Euro auf der Kante haben und mit einer „Eintrittskarte“ rechnen, die man für weitere 10.000 Euro erwerben muss.
Fünf Prozent Lizenzgebühren pro Monat
Was junge Fast-Food-Gastronomen darüber hinaus unbedingt beachten müssen, ist, dass sie einem Franchise-System unterliegen. Das bedeutet, sie dürfen ihre Umsätze nicht ganz für sich alleine verbuchen, sondern müssen monatlich einen Teilbetrag davon an das Mutterunternehmen abführen. Nicht vergessen werden darf auch die Bezahlung der Mitarbeiter, die Miete und vor allem die Lizenzgebühren, die bei McDonald’s stolze 5 Prozent des Monatsumsatzes betragen können. Und nicht zuletzt könnten viele junge Gastronomen enttäuscht sein, weil sie in der Filiale nicht wie gewohnt ihre eigene Kreativität ausleben können, denn fast alles ist „von oben“ vorgeschrieben: Zubereitung der Speisen, Preise, Zulieferer und Werbemaßnahmen. (de.finance.yahoo.com/TH)
P.S.: In der HOGAPAGE Spezial-Jobbörse finden sich tagtäglich auch spannende Jobs in der Systemgastronomie