Wenn die Gäste rot sehen
Jede gute Inszenierung braucht eine Generalprobe. Und diese ist im Maneki Neko in der Kaigasse in Salzburg so gut geglückt, dass man nun mit seinem „Urkonzept“ die große Bühne des Genusses betritt. „In der Pilotphase haben wir gesehen, wie sehr unsere Gäste traditionell und hochwertig gefertigtes Asia-Streefood, serviert im extravaganten roten Umfeld, schätzen. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um mit einem Relaunch – oder besser gesagt mit einem Re(d)launch – unser Konzept auf eine neue Ebene zu heben“, erzählt der Salzburger Gastronom Yaoyao Hu. Nachdem aller guten Dinge ja bekanntlich drei sind und die Vielfalt der asiatischen Küche in all ihren Facetten in aller Munde der Gäste sein will, hat er neben dem „YaoYao“ im Europark und dem „Bangkok“ in der Bayerhamerstraße (beides Salzburg) vor kurzem sein drittes Kulinarik-Konzept etabliert.
Und das mit ganz klaren Maximen: „Die Herstellung unserer Speisen basiert auf traditionellem asiatischen Küchenhandwerk. Wir verwenden ausschließlich hochwertigste Produkte – nach Möglichkeit in Bio-Qualität aus der Region. Und wir setzen ganz klar auf das Konzept des Miteinanders. Von der Zubereitung bis zum gemeinsamen Genuss aus einer riesigen Schüssel an der großen Tafel is(s)t bei uns niemand allein“, verspricht Yaoyao Hu.
Maneki Neko heißt übersetzt übrigens „winkende Glückskatze“. Und so zieht sich die asiatische Farbe des Glücks, nämlich Rot, beim Interieur – vom Boden bis zur Decke und von der Suppenschale bis zum Servierwagen – durch. „Unser Ziel ist, Menschen, Kunst und gutem Essen einen gemeinsamen Raum zu geben. Nicht mehr, aber auch auf keinen Fall weniger“, so Yaoyao Hu.