Umsatzplus bei Vapiano
Der starke Umsatz liegt auch in der Eröffnung neuer Filialen im Auslang begründet. Dennoch muss Vapiano nach wie vor viel Geld in seine Expansion stecken. Auf vergleichbarer Fläche – also ohne die neu hinzugekommenen Restaurants – blieben die Erlöse nahezu unverändert, weil das Geschäft der Pizza- und Pastaköche vor allem in Schweden und in den Niederlanden schlechter lief.
„Für den weiteren Jahresverlauf gehen wir aber von einer Verbesserung aus“, sagte Vapiano-Chef Jochen Halfmann. Das Unternehmen baut gleichzeitig sein Angebot um Mitnehm- und Lieferdienste aus. Außerdem haben die Kölner ein Programm gestartet, mit dem sie die Qualität und Abläufe in ihren Restaurants verbessern wollen. Auch dank dieser Maßnahmen konnte Vapiano zum Jahresbeginn das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) um rund 92 Prozent auf 6,9 Millionen Euro verbessern. Unterm Strich blieb es wegen des Expansions- und Investitionskurses bei einem Verlust, der sich zuletzt aber von 7 Millionen auf 4,1 Millionen Euro verringerte. (dpa/MJ)