Pierre Nierhaus veröffentlicht Trendreport 2025/26
In zehn Themenblöcken analysiert Pierre Nierhaus in seinem neuen Trendreport 2025/26 aus konzeptioneller sowie unternehmerischer Sicht die Trends und ihren Einfluss auf alle Bereiche der Gastwelt. Er bezieht sein Wissen aus seinen vielen internationalen Reisen, intensiven Recherchen und dem ständigen Austausch mit seinem großen Netzwerk.
Gastronomie verändert sich
Nach einem Jahr der Extreme erwartet der Trendexperte für 2025 positive Perspektiven für die Gastwelt. „Denn die Gastronomie ist allgegenwärtig und spielt eine zentrale Rolle in Gesellschaft und Wirtschaft“, so der Trendexperte. „Als Lieblingsplatz der Menschen kann sie eine wichtige Aufgabe übernehmen: Zuversicht schaffen!“
Im Mittelpunkt des Trendreports 2025/26 steht daher die Gastronomie. Sie durchläuft eine tiefgreifende Transformation: Regionalität, Nachhaltigkeit und Erlebnisse rücken in den Fokus, da Gäste zunehmend Wert auf authentische, ökologische und kulturell verankerte Konzepte legen.
Eine klare konzeptionelle Ausrichtung ist erforderlich
Preisdruck und Personalmangel erfordern neue Lösungen. Professionalisierung und Effizienz sind entscheidend, um in dieser dynamischen Branche langfristig erfolgreich zu sein.
Konsequent wurden laut Nierhaus in den vergangenen Jahren Prozesse vereinfacht, Öffnungszeiten angepasst und höhere Löhne eingeführt, um dem anhaltenden Personalmangel zu begegnen. Trotz Umsatzsteigerungen bleibt der Profit oft unverändert, da Kosten und Preisdruck steigen.
Pierre Nierhaus stellt deshalb in seinem Trendreport heraus: „Jetzt steht die Effektivität der Prozesse und eine klare konzeptionelle Ausrichtung im Fokus. Betriebe überlegen gezielt, welche Angebote und Abläufe notwendig sind und was weggelassen werden kann. Individualgastronomen müssen sich auf ihre USPs Individualität und Erlebnis konzentrieren.“
Mit Individualität und Erlebnis überzeugen
Die Pandemie habe zu einem Quantensprung in der Professionalisierung geführt. Nur wirtschaftlich stabile und gut organisierte Betriebe hätten diese Phase überstanden. Viele ineffiziente Betriebe hätten schließen müssen oder seien ersetzt worden. Profiteure seien Systemer und die schnelle Gastronomie.
Die Rückzahlungsverpflichtung von Corona-Hilfen wird laut Pierre Nierhaus Betriebe in 2025 weiter unter Druck setzen. Im deutschsprachigen Raum würden Krisenängste und Vorsicht die Ausgabebereitschaft hemmen, was zu Downgrades wie weniger Gängen oder reduzierten Restaurantbesuchen führt.
„Nur Betriebe, die mit Individualität und Erlebnis überzeugen, können sich langfristig behaupten“, so der erfahrene Gastro-Unternehmer und Konzeptentwickler. „Die Gastronomie hat eine vielversprechende Zukunft – für alle, die mutig neue Wege gehen, Trends erkennen und die Bedürfnisse ihrer Gäste mit Leidenschaft in den Mittelpunkt stellen.“
Der komplette Trendreport 2025/26 steht auf der Webseite von Pierre Nierhaus zum Download zur Verfügung.
(Pierre Nierhaus /SAKL)