Peter Pane und Landgestüt Redefin läuten neue Ära ein
Das Unternehmen Peter Pane zieht mit seiner neuen Marke „Peter´s Resort“ am 1. Januar 2023 ins Landgestüt Redefin ein. Dort wird das Unternehmen zunächst mit „Peter Pane – Die Akademie“ ein eigenes Schulungszentrum etablieren.
Der erste Workshop findet bereits am 10. Januar 2023 statt. Bis zu 500 Mitarbeiter pro Jahr – vom Auszubildenden bis zum Gebietsleiter – sollen hier von Montag bis Donnerstag geschult werden.
„Mit Peter’s Akademie fördern wir unsere Mitarbeiter seit Jahren, um die Besten aus den eigenen Reihen auf eine Führungsverantwortung bei uns vorzubereiten. Und wir freuen uns, dass sich schon viele von ihnen dadurch weiterentwickelt haben und jetzt die neue Verantwortung erfolgreich leben. Umso schöner ist es, dass wir nun mit dem Landgestüt Redefin einen so besonderen Standort für unsere Akademie gefunden haben“, so Patrick Junge – Geschäftsführer und Inhaber der Paniceus Gruppe.
Der Hotelbetrieb auf dem Gestüt
Darüber hinaus agiert Peter Pane zusätzlich als klassischer Hotelbetrieb: 18 Zimmer und Suiten im Landstallmeisterhaus und Gästehaus werden wie bisher an Veranstaltungs-Teilnehmer und Touristen vergeben. Geplant sind dazu verschiedene Umbauarbeiten und weitere Investitionen ins Gebäude. Ab dem zweiten Quartal 2023 soll dann der Vertrieb der Hotelzimmer und Flächen über den eigenen Bedarf hinaus starten.
„Mit der Pacht des Landstallmeisterhauses, dem bereits gut etablierten Gästehaus und dem Café am Kutschstall wird der touristische Anspruch des Landgestütes weiter gestärkt“, erklärt der Mecklenburg Vorpommerns Minister für Klimaschutz, Landwirtschaft, ländliche Räume und Umwelt, Dr. Till Backhaus anlässlich der Übergabe des Landstallmeisterhauses am 12. Dezember.
Der Pachtvertrag läuft über mehrere Jahre und wird insbesondere die wirtschaftliche Seite des Gestütes nachhaltig stärken. Das ist eine der wesentlichen Interessen der Gestütsführung. Dazu wurde das touristische Angebot weiter ausgebaut, was der positiven Ausstrahlung des Gestütes – auch mit Blick auf bestehende und neue kulturelle und hippologische Angebote weiteren Schwung verleihen soll.