Peter Pane stärkt Bäume mit Kaffeesatz
Unter dem Slogan „Junge und Peter pflanzen für später“ verwendet Peter Pane seit diesem Jahr den Kaffeesatz der Bäckerei als natürliche und zusätzliche Nährstoffquelle für die firmeneigenen Waldflächen in Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. Das Ziel ist, die Bäume besser mit Nährstoffen zu versorgen und möglichst das Wachstum zu beschleunigen sowie die Resilienz gegenüber Schädlingen zu steigern.
„Wir haben seit längerem intensiv nach einer sinnvollen Verwertung für die erheblichen Mengen an Kaffeesatz gesucht“, verrät Isabelle Junge, Nachhaltigkeitskoordinatorin bei Junge Die Bäckerei.
„Schließlich fallen in unseren Bäckerei-Cafés jährlich viele Tonnen davon an.“ Werden diese entsorgt, bleibt das wertvolle Potenzial des Rohstoffs ungenutzt. „Mit diesem Upcycling-Projekt schließen Peter Pane und Junge diesen Verwertungskreis“, ergänzt die Ideengeberin und Initiatorin des Projekts.
Der Aufwand lohnt sich. Denn Kaffeesatz ist dafür bekannt, Pflanzen zu stärken und zum Blühen zu bringen. So finden die Kaffeereste von Junge auf den Waldflächen der Restaurantkette eine neue Bestimmung als Nährstofflieferant und Bodenaktivator.
„Der Einsatz für Nachhaltigkeit hat bei Peter Pane eine lange Geschichte“, sagt Patrick Junge, Geschäftsführer bei Peter Pane. „Die Kooperation von Junge und Peter ist ein weiterer Schritt in die richtige Richtung. Damit gehen wir mit gutem Beispiel voran und übernehmen Verantwortung für die Gesellschaft.“
Stärkung des Waldes
Im Zuge der Initiative „Peter pflanzt“ hat Peter Pane als Ausgleich für seine CO2-Emissionen gut 1.000 Hektar Mischwald in Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern erworben. Dorthin werden nun regelmäßig die Reste aus der Kaffeezubereitung in Containern geliefert und unter den Bäumen verteilt.
Der Rohstoff soll dort die Böden verbessern und sowohl die neu angepflanzten als auch die älteren Bäume stärken. Ein Ziel ist dabei besonders wichtig: Der Wald soll so widerstandsfähig werden. Der Kaffeesatz leistet zur Regeneration der Böden einen wesentlichen Beitrag.
„Die Zusammenarbeit ist eine typische Win-win-Situation“, sagt Isabelle Junge, Nachhaltigkeitskoordinatorin bei Junge Die Bäckerei. „Gemeinsam schaffen wir aus einem Abfallprodukt einen Mehrwert. Wir freuen uns, dass wir auf diese Weise einen Beitrag zum Schutz von Umwelt und Klima leisten können.“
(ots/SAKL)