Mehr Geld für Thüringens Gastro-Mitarbeiter
Obwohl der aktuelle Lockdown ein weiteres Mal die vorrübergehende Schließung von Restaurants und Hotelbetriebe bedeutet, erhalten seit Beginn des Jahres 2021 die 30.000 Beschäftigten im Thüringer Gastgewerbe mehr Geld, wie aktuell die Frankenpost berichtet. In konkreten Zahlen ausgedrückt bedeutet dies, dass seit Januar-Beginn die Entgelte in der Branche um 3,65 Prozent angehoben wurden. Dies stellt laut der Gewerkschaft NGG die letzte Stufe der Entgelterhöhungen dar, die 2019 im Tarifvertrag festgesetzt worden waren.
Bis zu 2100 brutto monatlich
„Wer mit 60 oder 67 Prozent Kurzarbeitergeld, bei den schon niedrigen Löhnen auskommen muss, freut sich über jede Erhöhung“, soll laut Frankenpost der NGG-Geschäftsführer für die Region Thüringen, Jens Löbel, dazu verlauten haben lassen. Ihm zufolge erhalte so nun ein Jung-Facharbeiter 1949 Euro brutto pro Monat, während ein Facharbeiter nach zwei Jahren 2100 Euro brutto erhalten wird. Das Gastgewerbe stellt mit etwa 30 000 Beschäftigten eine der wichtigsten Branchen in Thüringen dar. (frankenpost.de/TH)