L’Osteria stellt Eröffnungsrekord auf
Raus aus dem Lockdown, rein in die Wachstumsphase. So lässt sich das derzeitige Expansionstempo der italienischen Markengastronomie L’Osteria in einem Satz zusammenfassen. Von April bis Oktober 2021 haben die Pizza- und Pasta-Profis ganze 19 Restaurants im In- und Ausland eröffnet – so viele Restaurants, wie sonst in einem gewöhnlichen Jahr. Bei dieser Geschwindigkeit nimmt die Bewahrung von Qualitätsstandards eine wichtige Rolle ein.
150. Restaurant eröffnet
Ende September eröffnete L’Osteria ihr insgesamt 150. Restaurant – und wie könnte es anders sein – hat dieses sein Zuhause in der L’Osteria Hochburg München gefunden. In Bogenhausen dürfen sich die Münchner über den neunten Standort in der bayerischen Landeshauptstadt erfreuen. Bis zum Jahresende sind noch zwei weitere Standorte geplant: in Frankfurt und Düsseldorf.
Aus strategischer Sicht setzt L’Osteria aktuell den Fokus darauf, die Strukturen des Unternehmens im gleichen Maße mit den Expansionsplänen wachsen zu lassen. Dazu Mirko Silz, CEO der FR L’Osteria SE: „Wir sind in allem, was wir tun, sehr ambitioniert. Das gilt sowohl für die Anzahl der Neueröffnungen als auch für unsere Qualitätsstandards. Unsere Gäste sollen sich stets darauf verlassen können, dass unsere Pizza und Pasta in fünf Jahren noch genauso lecker schmeckt wie vor zehn Jahren. Dafür investieren wir eine Menge in unsere Produktionsinfrastruktur und Logistik. Einen wichtigen Stellenwert messen wir auch den Themen Nachhaltigkeit und sozialer Verantwortung bei. So haben wir jüngst unsere Gäste dazu motiviert, leere Pizzakartons wieder in die Restaurants zu bringen. Für jeden Karton haben wir zusammen mit unserem Partner „Aktion Baum“ einen Baum gepflanzt. Binnen von nur sechs Wochen sind so 5.000 neue Bäume in heimischen Wäldern gepflanzt worden.“
Die größte Herausforderung
Nach objektiven Gesichtspunkten stellt für viele gastronomische Angebote die Skalierbarkeit bei Wachstum die größte Herausforderung dar. Dass der Pizzateig täglich in jedem L’Osteria Restaurant seit 1999 nach dem gleichen Originalrezept frisch angesetzt wird und so die Zeit und Ruhe erhält, um am nächsten Tag zu einer knusprigen Pizza verarbeitet zu werden, ist schon lange kein Geheimnis mehr. Dabei vergisst man schnell, dass L’Osteria bereits seit gut sieben Jahren zusammen mit dem Partner GVS eine eigene Pastamanufaktur, die „Pastificio No. 12“ in Nürnberg, und seit 2019 sogar eine eigene Kaffeerösterei, die „Bar Italiana“, im baden-württembergischen Wertheim betreibt.
„Als L’Osteria vor knapp 10 Jahren eine gewisse Größe erreicht hat, haben wir frühzeitig das gemeinsame Gespräch gesucht und ausgelotet, welche Möglichkeiten sich für die Produktion von eigener Pasta anbieten. Nach gut zwei Jahren Planungs- und Entwicklungsphase haben wir dann 2015 erstmalig zusammen unsere eigene L’Osteria Pasta hergestellt. Nur etwa drei Jahre später kamen in Zusammenhang mit dem Standort in Wertheim die ersten Ideen zu einer eigenen Kaffeerösterei auf, die im April 2019 bereits in die Realität umgesetzt wurden“, äußert sich Markus Mallmann, einer der beiden Geschäftsführer der GVS Lebensmittelhandel GmbH & Co. Handelsges. KG zur erfolgreichen Zusammenarbeit.
Zusätzlich zur eigenen Pastamanufaktur und Kaffeerösterei werden viele weitere Produkte mit ausgewählten Partnern in Eigenregie hergestellt.
(L’Osteria/BdS/MK)