Linke kritisiert fehlenden Öffnungsplan für die Event-Branche
Nach dem Landes-Corona-Gipfel hat die Linksfraktion einen fehlenden Öffnungsplan für die Kultur kritisiert. „Die Kulturschaffenden des Landes brauchen endlich eine Perspektive statt wiederholt gesagt zu bekommen, dass sie die letzten in der Nahrungskette sind“, sagte die Fraktionsvorsitze Simone Oldenburg in einer dieser Tage in Schwerin veröffentlichten Mitteilung. Eine kontrollierte Öffnung von Kultureinrichtungen müsse zu den ersten Lockerungsmaßnahmen gehören.
„Die Unternehmen hängen nach wie vor in der Luft“
Oldenburg sagte, dass es für die Wirtschaft weitere schnelle Hilfen brauche. „Ob eine landesweite Inzidenz von 35 bereits Mitte März erreicht wird, ist aufgrund der derzeitigen Infektionslage völlig unklar. Die Unternehmen hängen also nach wie vor in der Luft und brauchen eine deutlich bessere Unterstützung, um die Zeit der Öffnung auch noch zu erleben“, erläuterte die Oppositionspolitikerin. (lmv/TH)