Le Burger eröffnet in Vorarlberg erste Burgermanufaktur
Das 400 m² große Restaurant in der Lustenauer Straße 123 hat mit einer Schauküche und 150 Sitzplätzen beste Voraussetzungen, die kulinarische Welt rund um den Arlberg auf den Kopf zu stellen.
Das Fleisch der Patties wird vor Ort faschiert, geformt und die Buns werden gebacken. Je nach Gusto können die Gäste ihre Burgerunikate mit regionalen Zutaten und hausgemachten Saucen verfeinern. Vorab verteilt Le Burger am 11. und 12. Januar auf der Burger-Baustelle 222 Gratisburger an Interessierte.
Das Ziel sind die besten Burger Vorarlbergs
Hinter dem Namen Le Burger steht kein anonymer Großkonzern aus Übersee, sondern der Wiener Gastronom Dr. Thomas Tauber und sein Sohn Lukas.
„Unsere Idee einer Burgermanufaktur, die 2014 mit einem kleinen Lokal in Wien begann, hat sich zu einer richtigen Better-Burger-Bewegung entwickelt. Nach Wien, Niederösterreich, Steiermark, Oberrösterreich, Kärnten, Tirol, München und dem Burgenland bringen wir unsere Revolution in Sachen Buns und Patties endlich auch noch nach Vorarlberg.“
Offene Showküche für die Gäste
Dreh- und Angelpunkt der Manufaktur ist der offene Küchenbereich, der den Gästen erlaubt, alle Schritte der Zubereitung ihrer Burgerunikate, Steaks oder Bowls mitzuverfolgen. Sind die Burger servierfertig, geht es in die Gästebereiche mit ,lebenden` Wänden, die raumhoch mit Pflanzen bestückt wurden.
„Dazu passen die Beleuchtungen, eine Kombination aus industriellen Lampen und sanften, indirekten Leuchtmitteln, die eine gemütliche Wohnzimmeratmosphäre schaffen. Geschmackvoll sind auch die Möbel, die eine Mischung aus Retro-Chic und zeitgenössischem Design vermitteln“, so Martin Drissner und Philip Nardin.
Baustelle im Endstadium
Bis es so weit ist, wartet auf den „Le Burger“-COO Daniel Chuchlik und sein Team vor Ort noch ein starkes Stück Arbeit. „Die hauseigene Produktionsstätte und die Kühlräume sind fertig, das Portal ist errichtet. Die ersten Fliesen wurden schon verlegt. Der Trockenbau ist ebenfalls abgeschlossen und auf dem Dach sind bereits die Abluft- und Filteranlagen montiert. Als nächster Schritt steht der Aufbau der Küchenmöbel und der Feinschliff der Inneneinrichtung an.
Danach folgen die Beschallungs- und die Lichttechnik. Und dann kann es für uns schon mit der Einschulung der ca. 35 Mitarbeiter losgehen, damit unsere Gäste vom ersten Tag an unsere Burgerunikate genießen können!“, so Chuchlik.
Convenience-Ware und Kunststoffe sind ein No-Go
Convenience-Ware ist ein No-Go, es werden nur frischeste Produkte verarbeitet, die Zutaten stammen, soweit es die Jahreszeit erlaubt, aus der Umgebung und man verzichtet möglichst auf Kunststoff. Darüber hinaus serviert das neue Team ein herzhaftes Frühstück, Shakes, Desserts, edle Weine, feine Cocktails und Steaks.
Bevor die Premiumsteaks aus Österreich auf dem Grill landen, werden sie ,Sous vide` im Wasserbad bei Temperaturen zwischen 50 und 60 Grad auf den Punkt gegart. Ist die gewünschte Garstufe des Steaks erreicht, folgt das scharfe Anbraten am Rost, um so die Röstaromen samt Kruste zu erzeugen.
Es geht auch ohne Fleisch
Alle, die bei Le Burger fleischlos glücklich werden möchten, finden auf der „Green“-Speisekarte z. B. Beans & Corn- und Zucchini-Laibchen ohne Konservierungsstoffe, köstliche Shakes, Bowls und vieles mehr. Für Allergiker gibt es glutenfreie Buns und ein Bündel an Beilagen, wie z. B. die heiß begehrten Süßkartoffelpommes, aber auch Bowls und Salate, die ebenfalls aus frischen und regionalen Zutaten bestehen.
Das Wiener Familienunternehmen verzichtet zudem auf Plastikverpackungen, Alufolie etc. Zu diesem Zweck nutzt Le Burger Verpackungen aus nachhaltigen Materialien, wie z. B. Zuckerrohr. Zusätzlich werden auch Mehrwegverpackungen angeboten.
Franchise made in Austria
Die Expansion des Wiener Familienunternehmens Le Burger wird vom Franchiseexperten Ingo Faust vorangetrieben. Nach seinem Engagement, u. a. mit einem eigenen Le Burger in der Mall of the Emirates in Dubai, konzentriert sich der Gastro-Profi und Konzeptentwickler auf die Expansion des Unternehmens und als Trendscout.
Mit der Idee des „Better Burger“ und einem nachhaltigen Ansatz sollen potenzielle Franchisenehmer und Investoren überzeugt und neue Standorte erschlossen werden.
Für folgende Städte suchen Faust und sein Team neue Partner: Salzburg, St. Pölten, Liezen, Leoben, Kitzbühel, Kufstein, Regensburg, Rosenheim, Passau, Ulm, Ingolstadt und München. Bis 2028 sollen 50 Filialen in ganz Europa entstehen.
(Le Burger/CHHI)