Kaiserschote skizziert die Cateringtrends 2025
Laut Kaiserschote geht der Trend für das Event-Catering eindeutig zum „neuen Luxus“. Er definiere sich nicht mehr nur über opulente Angebote, sondern über bewusste Entscheidungen und einzigartige Erlebnisse.
Exklusivität zeige sich in lokalen Raritäten: Sashimi von der Bergischen Forelle statt Yellowfin-Thunfisch oder Wild vom regionalen Anbieter „Wildfreund“ – immer verbunden mit einer Geschichte, die das Besondere und Nachhaltige hinter jeder Zutat erzählt. Luxus stifte Identität und verbinde Seltenheit mit Verantwortung. Verzicht würde nur dann akzeptiert, wenn das „Stattdessen“ einen Mehrwert und Prestige biete.
„2025 wird das Jahr, in dem Exklusivität, Nachhaltigkeit und Individualität verschmelzen. Mit einem Fokus auf lokale Raritäten, multisensorische Erlebnisse und technologische Innovation schaffen Caterer Erlebnisse, die mehr sind als nur Genuss. Sie erzählen Geschichten, prägen Erinnerungen und setzen Maßstäbe für Luxus neu“, beschreibt André Karpinski seine Zukunftsvision für das Event-Catering im Jahr 2025.
Qualität statt Quantität – Minimalismus wird zum neuen Luxusbegriff
Auch Purismus stehe im kommenden Jahr im Fokus: Unter dem Motto „Pur – weniger Vielfalt, mehr Qualität“ sollten Caterer auf Menüs setzen, bei denen jede Zutat zählt. Statt umfangreicher Buffets überzeugen laut Kaiserschote ausgewählte regionale Highlights wie „fünf Gänge | sieben Zutaten“, wobei alles aus einem Radius von maximal 50 Kilometern um den Kölner Dom herum aus lokaler Landwirtschaft kommt und die Produzenten als „Genusstypen“ persönlich als die Botschafter ihrer Produkte, die Gerichte als „sprechende Speisenkarte“ vor dem Servieren annoncieren.
Individualität würde großgeschrieben: DIY-Cooking-Stationen oder personalisierte Menüs würden jedem Gast das Gefühl geben, etwas Einzigartiges zu erleben.
Beauty und Food sind 2025 eng miteinander verbunden
Für das multisensorische Erlebnis, inspiriert von der Beauty-Branche, sollten Caterer auf Gerichte mit „schönheitsfördernden“ Zutaten wie Granatapfel, Kurkuma oder Matcha setzen. Optik und Zutaten verschmelzen zu farbenfrohen Bowls mit Kurkuma-Dressing und Mandelcrunch oder Lavendelmousse als ästhetisches Dessert. Multisensorische Erlebnisse wie der Duft von Rosmarin, der beim Servieren aufsteigt, oder harmonische Farbschemata, die das Eventdesign aufgreifen, können ein Gesamterlebnis für alle Sinne schaffen.
Nachhaltigkeit im Blick
„Nachhaltigkeit wird im Jahr 2025 charmant kommuniziert. Sie bleibt eine tragende Säule moderner Events“, heißt es in einer Pressemitteilung von Kaiserschote. Caterer wie die Kaiserschote würden daher auf lokale Lieferanten wie die Fischzucht Abraham in Leichlingen, Gemüse vom Gertrudenhof oder Kartoffeln vom Gut Neu-Hemmerich setzen.
Über interaktive Menükarten könnten die Gäste mehr über die Herkunft der Zutaten erfahren. Grafische Darstellungen des CO2-Fußabdrucks jedes Gerichts förderten zudem das Bewusstsein – ohne belehrend zu wirken.
„Region trifft Eleganz: nachhaltig genießen – exklusiv, verantwortungsvoll, köstlich“, lautet der Zukunftslogan von André Karpinski.
Digitalisierung und Technologie halten weiter Einzug in das Event-Catering
Technologische Innovationen führen laut Kaiserschote zu smarten Events und erweitern das Catering-Erlebnis: Augmented Reality ermögliche es den Gästen, den Weg der Zutaten vom Feld bis auf den Teller zu verfolgen. Interaktive Menüs auf Tablets böten personalisierte Optionen und Geschichten hinter den Gerichten. Live-Übertragungen aus Showküchen würden Action in die Veranstaltung bringen und kulinarische Expertise mit Entertainment verbinden.
Ein Event als Unikat
„Die Bandbreite der kulinarischen Beispiele reicht von bodenständig bis luxuriös, wobei regionale Finessen wie Kartoffeln als ‚Luxusknolle‘ mit Trüffelschaum oder Eifelkäse hervorstechen“, schreibt Kaiserschote weiter. Auch DIY-Akzente würden im Trend liegen: Gäste würden zum Beispiel Aperitifs mit regionalem Gin, Kräutern und Beeren mixen. Superfood Bowls seien Gerichte mit optischem und gesundheitlichem Wow-Effekt.
Darüber hinaus würde ein Vorteil kleiner, luxuriöser Events sichtbar werden. Mit dem Fokus auf kleinere Veranstaltungen mit zehn bis 50 Personen könnten Caterer die Freiheit gewinnen, exklusive Erlebnisse mit maßgeschneiderter Perfektion zu inszenieren. Statt Skalierbarkeit stehe hier Individualität im Vordergrund – jedes Event würde ein Unikat.
(Kaiserschote/SAKL)