Jonas Herber bringt Stadt-Land-Welt-Küche ins Restaurant Eppard
Mit dem überarbeiteten kulinarischen Konzept möchten Inhaberin und Gastgeberin Eva Eppard und Küchenchef Jonas Herber die Gaumen eines breiteren Publikums ansprechen, für noch mehr kulinarische Überraschungen sorgen und sich noch fester als eines der führenden Restaurants in Rheinhessen etablieren.
„Jonas war und ist ein echter Glücksgriff, in ihm schlummert noch großes Potenzial und ich bin sicher, das wir als Team die 100 Guldenmühle auf ein neues Niveau werden hieven können“, schwärmt die Patronin über ihren Küchenchef.
Stadt-Land-Welt-Küche – wofür steht das?
„Im Grunde steht dieses Motto für die Richtungen modern, ländlich-traditionell und international“, erklärt Herber. „War unsere Küche bisher eher rheinhessisch mit Ausflügen in den Gourmet- oder auch exotischen Bereich geprägt, so möchten wir insbesondere die beiden letztgenannten etwas stärker in den Fokus rücken. Dabei kann auch so etwas wie ‘Fusionsküche’ entstehen.“
Ein „echt Mainzer Bub“
Herber – ein gebürtig „echt Mainzer Bub“ – ist mit der rheinhessischen Küche bestens vertraut, hat als Kind schon mit Begeisterung Pfannkuchen für seine Familie zubereitet und absolvierte später eine Koch-Ausbildung im Mainzer Atrium Hotel. Es folgten Stationen im Mainzer Favorite Parkhotel und Hyatt Regency, aber auch im Wiener Kempinski Palais Hansen oder im Hotel Kronenschlösschen in Eltville.
Zuletzt war er Sous Chef im Mainzer Restaurant Steins Traube. Seiner Philosophie, möglichst nur regionale Produkte zu verwenden, möchte Herber auch weiterhin treu bleiben: „Einem hochwertigen Stück Fleisch ist es relativ gleich, ob es nun traditionell, nach einem fernöstlichen Rezept zubereitet oder mit einigen Kunstgriffen zum Gourmet-Gericht veredelt wird.“
( Eppard in der 100 Guldenmühle/SAKL)