Hotel Café Royal feiert Rückkehr des Absinth
Einst in der Schweiz als Heilmittel erfunden, hat die „grüne Fee“ eine wechselvolle Geschichte hinter sich, vom In-Getränk Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts und Liebhabern wie Oscar Wilde hin zum Teufelszeug.
Für jeden Gusto
Ob süß, sauer oder intensiv – das Team der Green Bar hat Cocktails entwickelt, die alle Geschmacksrichtungen treffen. Mit einer cremigen Konsistenz überzeugt „Femme Au Café“, ein Cocktail mit intensivem Geschmack aus Devil’s Botany London Absinth, Schokoladen-Absinth-Likör, Jade Perique Tabaklikör, Zimt und Espresso.
Eine leichtere Option ist der „O.W. Punch“, der aus Italicus Bergamotte-Likör, La Fée Parisienne Absinth, weißem Aprikosentee, Agavennektar und Kardamom-Bitter gemixt wird und einen süß-blumigen Geschmack hat.
Ein besonderes Highlight für Absinth-Liebhaber in der Green Bar ist die limitierte „La Fée“ Absinth-Kollektion. Zu den limitierten Sorten gehören unter anderem „La Fée X•S Française“, der 1870 aus lokal angebauten Kräutern in Brennblasen hergestellt wurde, sowie „La Fée X•S Suisse“, der im Schweizer Val-de-Travers, dem Geburtsort des Absinths, nur in kleinen Mengen gebrannt wurde.
Was ist eigentlich Louching?
Doch in der Green Bar besinnt man sich nicht nur auf diese alte und sagenumwobene Spirituose an sich, sondern auch auf die Art und Weise, wie sie einst getrunken wurde: nicht pur, sondern mit Wasser verdünnt.
Louching nennt man diesen Prozess, bei dem ein Eiswürfel langsam mit eiskaltem Wasser aufgelöst und mit dem Getränk vermischt wird. Dafür wurden eigens Absinth-Fontänen entwickelt, die auch in der Green Bar beim Servieren der Absinthe zum Einsatz kommen.
(The Set Collection/KAGI)