Hilfe gegen die Mückenplage
Ein unschönes Szenario für Gastronomie, Campingplätze und Co.: Die Mücken kommen, die Gäste gehen. Besonders betroffen von lästigen Mückenschwärmen sind Restaurantterrassen und Biergärten, die in der Nähe von Gewässern wie dem Chiemsee oder dem Starnberger See gelegen sind.
Umsatzeinbußen wegen Mückenplage
Veranstaltungen werden abgesagt, Gäste verschwinden in den Innenbereich oder eben ganz, um nicht von den Stechmücken zerstochen zu werden, bevor sie selbst aufgegessen haben. Die Gastronomie beklagt hohe Umsatzeinbußen in den Monaten, die eigentlich am lukrativsten sein sollten.
Zurückzuführen ist dieses Problem auf die Überschwemmungsmücken, die in diesem Jahr zusätzlich zu den üblichen Stechmücken Hochkonjunktur haben. „Es gab zwei direkt aufeinanderfolgende Überschwemmungsereignisse in Bayern, was die Lage jetzt besonders schwer einzuschätzen macht. Fest steht allerdings, dass die Mücken jetzt bereits in der Luft sind und uns mit Sicherheit die Saison über begleiten werden. Die Mückenplage droht nicht, sie ist schon angekommen“, so Mückenexperte Dr. Martin Geier, CEO der Biogents AG und Erfinder der Mückenfalle.
Der Plage Herr werden
Aktuell stellen viele Gastro-Betriebe, die mit dem Angriff aus der Luft zu kämpfen haben, den Gästen Mückenspray und Duftkerzen zur Verfügung. Nicht alle Gäste mögen das. Manche stört der Duft. Andere fühlen sich dennoch nicht genug geschützt.
Eine weitere Möglichkeit ist eine CO₂-Mückenfalle. Sie imitiert mithilfe von CO₂ und einem speziellen patentierten Duftstoff den menschlichen Geruch, der die Mücken anlockt. Im Anschluss werden diese mithilfe eines Ventilators in einen Fangsack gesogen. Die Falle ist eine lokal wirksame, nachhaltige und präventive Methode, Mücken zu bekämpfen.
Mit ihr am richtigen Platz kann eine Barriere wie ein Schutzwall um öffentliche Orte oder Gärten geschaffen werden, sodass Stechmücken hier gar nicht erst ans Ziel kommen. Die Betreiber vom Fischer am Ammersee sind bereits seit Jahren zufriedene Nutzer der Biogents Mückenfallen: „Wir fühlen uns wirklich geschützt: Unser Grundstück ist mückenmäßig abgeschirmt und es kommt kaum noch zu Stichen“, so Martin Rieb, Betreiber des Fischer.
Was ebenfalls helfen kann, ist das Aufstellen von Ventilatoren, die es den stechfreudigen Insekten schwerer machen, an ihr Ziel heranzufliegen. Was diese ebenfalls nicht mögen, ist Weihrauch. Dieser ist ebenfalls gesundheitlich vollkommen unbedenklich, vertreibt die Mücken aber effektiv.
(Biogents/CHHI)