„Hab’s Burger!“ bringt Foodtrend aus den USA nach Österreich
Quadratisch, praktisch, „Hab’s Burger!“ – Am Wiener Josefs Kai 27 eröffnet mit „Hab’s Burger!“ im Dezember die erste Sliders-Manufaktur Österreichs auf 150 m², mit 60 Sitzplätzen und einem Schanigarten. Das neue österreichische Diner-Konzept will dabei die sogenannten Sliders nach Österreich bringen – das sind kleine quadratische und unterschiedlich gefüllte Mini-Burger.
Erfunden wurden die Sliders in den 1930er Jahren in den USA. Der Name „Slider“ kommt von der Tatsache, dass diese kleinen Happen leicht über den Gaumen „gleiten“ und schnell gegessen werden können.
Die quadratischen Mini-Burger sind oft mit verschiedenen Füllungen wie Fleisch, Käse, Gemüse oder Saucen belegt. Der Vorteil: Bei der Bestellung müssen sich Gäste nicht auf eine Sorte beschränken, sondern können unterschiedliche Geschmacksvariationen wählen.
Und auch bei der Zubereitung gibt es einen großen Unterschied zu anderen Lokalen. Bei „Hab`s Burger!“ werden die Patties nicht gesmasht, sondern direkt auf den Zwiebeln geröstet, damit sich das Zwiebel-Aroma im Fleisch besser entfalten kann.
Amerikanische Diner-Kultur verschmilzt mit K&K-Flair
Die neue Diner-Sensation ist eine Idee des Gastronomen Mahrem Mert und seines Geschäftspartners und Architekten Ömer Tellioglu. Mert ist in der Branche kein Unbekannter, er betreibt mehrere große Burgerrestaurants in Österreich und verfügt über entsprechend viel Know-how in der Systemgastronomie.
„Bei ‚Hab’s Burger‘ trifft die kaiserliche Eleganz der Habsburger auf den Retro-Charme der amerikanischen Diner-Kultur der 60er-Jahre“, sagt Mert. „Wir wollten einen österreichischen Burger erschaffen, der lokale Zutaten in Spitzenqualität mit einer Prise Nostalgie zu einem einzigartigen Geschmackserlebnis vereint. Alles ist hausgemacht und von Hand zubereitet, selbst die Buns werden in der hauseigenen Manufaktur selbst gebacken.“
Getreu dem Konzept, ist jeder Signature-Slider nach einer der ikonischen Figuren der Habsburger benannt und soll eine Geschichte erzählen. Es gibt den „Ferdinand“ mit einem Slider-Brötchen, Rindfleisch-Patty, gewürfelten Zwiebeln und Essiggurken, den „Karl“ mit Rindfleisch-Patty und amerikanischem Käse, den „Joseph“ mit Rindfleisch-Patty und Eisbergsalat sowie den „Sissi“ mit Rindfleisch-Patty, Eisbergsalat, Jalapenos, amerikanischem Käse und scharfer Würze.
Zum Angebot sollen aber auch größere Burger mit und ohne Fleisch, knusprige Sliders, erfrischende Drinks sowie handgemachte Shakes – mit oder ohne Alkohol – gehören.
Bauarbeiten noch in vollem Gange
Bis das 150 m² große Lokal im 1. Bezirk am Wiener Josefs Kai 27 mit den klassischen Diner-Bänken, knalligen Farben, Schanigarten und nostalgischen Elementen fertig ist, sind aber noch die Handwerker am Zug.
„Die ersten Fliesen wurden schon verlegt. Der Trockenbau ist ebenfalls abgeschlossen und die Abluft- und Filteranlagen installiert. Jetzt stehen die Elektroinstallationen an“, sagt Mert. „Läuft alles nach Plan, wird die Edelstahlküche geliefert und wir können schon mit der Einschulung der ca. 15 Mitarbeiter Ende der ersten Dezemberwoche aufsperren.“
(Hab’s Burger!/SAKL)