Geschäftserwartungen im Gastgewerbe verbessern sich
An der Umfrage des Dehoga Bundesverbandes zur aktuellen Situation im Gastgewerbe nahmen vom 3. bis 8. März 1.900 gastgewerbliche Betriebe aus ganz Deutschland teil. Das Ergebnis: Die Geschäftserwartungen steigen.
Laut den aktuellen Umfrageergebnissen lag der Umsatz im Februar im Gastgewerbe zwar immer noch 3,1 Prozent unter dem Vorkrisenniveau. Im Januar war das Umsatzminus mit 6,6 Prozent noch doppelt so hoch. Auf die kommenden drei Monate blicken die Hoteliers und Gastronomen zusehends positiver.
Positive Grundstimmung bei den Betrieben
32,7 Prozent (Vormonat 23,0%) der befragten Betriebe rechnen mit einer Verbesserung ihrer Geschäftslage. Diesen stehen 20,1 Prozent (Vormonat 27,6%) mit negativen Geschäftserwartungen gegenüber. Knapp die Hälfte der Befragten (47,2%; Vormonat 49,4%) rechnet mit einer gleichbleibenden Geschäftslage.
„Immer mehr Betriebe im Gastgewerbe zeigen sich nach der jahrelangen Durststrecke optimistisch gestimmt. Der Anteil der Pessimisten nimmt ab“, sagt Dehoga-Präsident Guido Zöllick. Erfreulich sei zudem, dass nach dem Aufwärtstrend in der Ferienhotellerie 2022 nun auch der Geschäftsreise- und Städtetourismus anziehe.