Future Lab Anima von Alexander Herrmann & Tobias Bätz veranstaltet erstes Pop-up
Unter dem Motto der #grenzenlosenHEIMAT bedient sich das Anima-Team um Food Scout Joshi Osswald und Fermentationsexperte Christoph Vejdovsky an Produkten von mehr als 80 heimischen Produzenten – darunter Landwirte, Bäckereien und Metzgereien, aber auch einzigartige Betriebe wie die Texas Longhorn Farm oder das Tropenhaus Klein Eden.
Einmal im Anima angekommen, nutzen Osswald und Vejdovsky dann verschiedene, teils jahrhundertealte Zubereitungstechniken aus aller Welt, um die frischen Lebensmittel aus Franken länger haltbar zu machen und dadurch auch unabhängig von der Saison im Gourmetrestaurant Aura einsetzen zu können. Das Ergebnis sind völlig neue Kreationen und Geschmackswelten, wie beispielsweise Gemüse-„Schinken" aus Sellerie und Karotte, Marillen-Miso oder hausgemachte Fischsauce.
Mit allen Sinnen in die Welt des Anima eintauchen
Mittlerweile lagern im Future Lab Anima Lebensmittel im Wert von knapp 345.000 Euro – eine echte Schatzkammer also. Nun ist es an der Zeit, die Türen dieses geheimen Labors für ein breites Publikum zu öffnen: Vom 17. Februar bis 2. März 2025 wird das Future Lab Anima daher zum ersten Mal eine Pop-up-Reihe veranstalten. Veranstaltungsort ist der aufwändig modernisierte Heinersreuther Hof unweit des Posthotels, der sich als eine Art kulinarischer Think Tank für Gastronomen, Denker und Entscheider versteht.
Unter dem Motto „Anima unchained“ können Gäste einen Abend lang mit allen Sinnen in die Welt des Anima eintauchen und dabei kulinarisch neue Wege beschreiten. Das Tasting-Menü besteht pro Abend aus bis zu 15 kleinen Gängen, die besondere Reifeprozesse, Fleischcuts, Gemüse in unterschiedlichen Facetten sowie Fisch in einer nie dagewesenen Form präsentieren.
Serviert werden unter anderem Fränkischer Beluga Kaviar mit gehobeltem Eigelb und karamellisierter Heumilch, Navel-Ribs vom fränkischen Wasserbüffel mit eingelegter Wassermelone und Szechuan-Pfeffer aus dem Tropenhaus sowie Sashimi vom Karpfen mit Bärlauch-Meyongi und geräucherter Lauch-Vinaigrette und gedörrter Steckrüben-Schinken mit unreifer Mieze Schindler-Erdbeere und Steckerlbrot.
Begleitet werden die Pop-up-Dinner von Weinraritäten fränkischer Winzer und außergewöhnlichen alkoholfreien Getränken, die gemeinsam mit Gastgeberin Anja Kirchpfening und Barchef Aaron Traxler im Lab entwickelt wurden.
(Alexander Herrmann Gourmetwelten/SAKL)