Fußball-EM und Außengastronomie – Wie Gastronomen ihre Terrasse optimal vorbereiten
Laut einer aktuellen Umfrage bevorzugen 65 Prozent der Deutschen im Sommer Restaurants mit einem Außenbereich. Ähnlich wird es sich mit Besuchern aus dem Ausland verhalten. Und dank der Fußball-Europameisterschaft, die in diesem Jahr in Deutschland ausgetragen wird, erwarten gerade die Großstädte viele davon.
Dazu kommt, dass in 2023 mehr als 95 Millionen Übernachtungen in Ferienunterkünften stattfanden. Somit ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass die Besucher ihre Mahlzeiten in Restaurants & Co. statt in der Unterkunft selbst einnehmen. Gastronomen sollten sich also schleunigst darauf vorbereiten, ihre Terrasse auf Vordermann zu bringen und Kunden mit speziellen Angeboten und kreativen Gerichten zu verwöhnen.
Wie sich Gastronomen vorbereiten können
Neben den grundlegenden Voraussetzungen wie Genehmigungen und größtmöglicher Sauberkeit und Bequemlichkeit kann es je nach Location lohnenswert sein, Public Viewing im eigenen Betrieb anzubieten. Hier sollte besonderen Wert auf den Erwerb der nötigen Lizenzen und die Einhaltung aller Vorschriften gelegt werden, um Strafen zu verhindern.
Aber auch ohne Fokus auf Fußball gibt es einige versteckte Umsatzpotentiale, wie z. B. ein gepflegtes und attraktives Google-Profil zur besseren Auffindbarkeit und englischsprachige Speisekarten für internationale Gäste je nach Touristenaufkommen.
Ein entscheidender Faktor für den Umsatz in der Gastronomie ist und bleibt aber das Personal. Daher sollten Gastronomen im Sommer verstärkt auf Schulungen und eine durchdachte Schichtplanung setzen. Unterstützung bieten moderne Gastronomiemanagement-Systeme, die es den Gästen z. B. ermöglichen, am Tisch per QR-Code zu bestellen. Dies kann dann zu einem optimierten Personaleinsatz führen. Mobile Kassensystem machen die Abwicklung schnell und einfach und steigern zudem die Chancen auf Trinkgeld.
(Sides/SAKL)