Fries eröffnet neues Unternehmen in Frankreich
In der „Grande Nation“ eröffnet Fries Kunststofftechnik gemeinsam mit Cup Concept seinen neuen Standort in Frankreich. Das hundertprozentige Tochterunternehmen der Fries Kunststofftechnik GmbH firmiert dabei unter dem Namen Fries Cup Concept France SAS.
„Frankreich nimmt den Umwelt- und Klimaschutz sehr ernst. Deshalb werden Unternehmen, die ihren Teil dazu beitragen wollen, entsprechend unterstützt“, erklärt Fries & Cup-Concept-Geschäftsführer Mag. (FH) Dr. Gerhard Bertsch, warum sich das Unternehmen für einen Eintritt in den französischen Markt entschieden hat.
Die Fries Cup Concept France SAS soll dabei in jeglicher Hinsicht auf das Vorarlberger Know-how sowie auf die Logistik seiner Tochtergesellschaft zurückgreifen können. Der Eintritt in den französischen Markt soll mit den Rack-Systems und den Mehrwegbechern Innovation und Nachhaltigkeit verbinden.
„Ein Ziel ist es, gemeinsam nachhaltige Innovationen voranzutreiben und für Verbesserungen von Umweltlösungen und Serviceangeboten zu sorgen“, führt Geschäftsführer Gerhard Bertsch weiter aus.
Standort östlich von Paris
Bis zum Jahr 2030 will Frankreich den CO2-Ausstoß im Vergleich zu 1990 um die Hälfte senken. Um dieses Ziel zu erreichen, müsse das Land nun doppelt so schnell vorgehen wie in den vergangenen Jahren, betonte Staatspräsident Emmanuel Macron bei der Klimaschutzkonferenz.
Mit dem „Loi anti-gaspillage“ wurde auch ein eigenes Gesetz geschaffen, dass Verpackungen aus Einwegplastik bis 2040 aus den Ladenregalen verschwinden. Da kommen sämtliche Initiativen, die nachhaltige Kunststofflösungen bieten, gerade recht. Die offizielle Gründung der Fries CupUP Concept France SAS erfolgte daher bereits am 3. Oktober 2024, um für den Start mit Anfang Januar 2025 optimal vorbereitet zu sein.
Als Standort wurde die Gemeinde Coupvray unweit des Disneyland Paris gewählt, die sich östlich von Paris befindet.
Logistisch und strategisch optimale Wahl
Bei Cup Concept ist man überzeugt, damit eine logistisch und strategisch optimale Wahl getroffen zu haben, um vom „Herzen Frankreichs“ den Marktaufbau betreiben zu können.
„Eine weitere Herausforderung waren die Bürokratie und die rechtlichen Anforderungen“, ergänzt Mag. (FH) Dr. Gerhard Bertsch. Mit dem typischen französischen Charme und der entsprechenden Geduld hätten jedoch auch diese Hürden überwunden werden können. Dem Geschäftsstart in wenigen Tagen stehe daher nichts mehr im Wege.
(Fries Kunststofftechnik/SAKL)