Fusion vollzogen

„foodora“ wird endgültig zu „mjam“

Freundesrunde beim Essen asiatischer Gerichte
Mittlerweile sind in den größten Städten Österreichs rund 1.000 Fahrradkuriere für mjam Einsatz. Sie stellen Gerichte von rund 850 Restaurants, die keinen eigenen Lieferdienst anbieten können, zu. (© Nicky Walsh)
Schon im April 2019 wurden die pinken foodora-Fahrradkuriere in die grüne Flotte von mjam eingegliedert. Per 30. Oktober gehört foodora jetzt endgültig der Geschichte an.
Mittwoch, 30.10.2019, 11:21 Uhr, Autor: Clemens Kriegelstein

Die Online-Bestellplattform mjam ist seit 2008 in Österreich tätig, im Jahr 2015 übernahm die Muttergesellschaft von mjam, Delivery Hero SE, den Essenszusteller foodora. Anfang dieses Jahres wurde der Entschluss gefasst, foodora in Wien und die Zustellservices in den weiteren Landeshauptstädten in mjam zu integrieren. Alle Fahrradkuriere erhielten eine neue Ausrüstung und das Restaurantangebot wurde weiter ausgebaut. Mittlerweile verfügt die Bestellplattform mjam über 2.500 Restaurantpartner in ganz Österreich.

Ende Oktober wird die Marke foodora in Österreich endgültig aufgelassen. Die Webseite foodora.at bleibt zwar noch bestehen, die Kunden werden aber automatisch auf mjam.at umgeleitet, sobald die Adresse in die Suchmaske eingegeben wird. Die App steht ab diesem Zeitpunkt nicht mehr zum Download zur Verfügung. Das komplette Restaurantangebot von foodora ist ab dann auf mjam unter dem Filter MjamPlus erhältlich. „foodora ist jetzt offiziell mjam und die Qualität sowie die Auswahl an Restaurants bleibt nicht nur bestehen, wir konnten das Angebot an kulinarischen Küchenrichtungen weiter ausbauen“, sagt Artur Schreiber, der operative Geschäftsführer von mjam. „Unsere Kunden sowie unsere Restaurantpartner von mjam profitieren seither von der langjährigen Expertise foodoras. Auf der anderen Seite haben wir mit der Bestellplattform mjam eine etablierte Marke mit deutlich höherem Kundenstamm,“ schließt Schreiber.

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