Füße im Sand, Cocktail in der Hand: Strandbars erobern Ostseeküste
Sie heißen „Beachbar“ oder „Ostsee Lounge“ und bieten bunte Cocktails, entspannte Musik und jede Menge Urlaubsfeeling: Strandbars sind in den vergangenen Jahren an der Ostseeküste wie Pilze aus dem Boden geschossen.
Allein auf der Ostseeinsel Fehmarn gibt es bereits drei. Und zwischen Glücksburg im Norden und Travemünde im Süden listet der Ostsee-Holstein-Tourismus (OHT) auf seiner Internetseite 23 Strandbars auf.
Was haben Strandbars zu bieten?
„Die Bars transportieren für uns das unbeschwerte Urlaubsgefühl an der Ostsee in Schleswig-Holstein: Füße im Sand, ein kühles Getränk in der Hand und aufs Wasser schauen“, sagt Julia Prange, die Pressesprecherin des Tourismusverbandes OHT. Die ersten Beach Lounges entstanden ab 2007 an den Stränden von Timmendorf und Grömitz, Travemünde und Heiligenhafen folgten.
Aufmachung und Ausstattung der Bars variieren, ebenso wie das Angebot an Speisen und Getränken. Die Preise beginnen meist im mittleren Segment, nach oben gibt es kaum Grenzen.
Das Angebot reicht vom Eiskaffee bis zum Champagner, von Schafskäse mit Oliven bis zur Languste. „Allen gemeinsam ist jedoch, dass sie im Winter wieder abgebaut werden müssen“, sagt Prange.