Erstmals alpiner Genusspreis ausgeschrieben
Erstmalig wird von der österreichischen Einkaufsgenossenschaft HOGAST der HOGAST.REGIO-Genusspreis vergeben. Der Preis richtet sich an landwirtschaftliche Produzenten und Gastronomen, die regionale Produkte traditionsbewusst und innovativ veredeln und daraus einzigartige Gerichte kreieren. Teilnahmeberechtigt sind Teams aus Produzenten und Gastronomen aus dem alpinen Raum. Im ersten Schritt werden alle Einreichungen von einem Experten-Team nach einem vorgegebenen Kriterienkatalog und Punktesystem bewertet. Am Ende dieses Bewerterungsprozesses werden 5 Teams nominiert, bevor in einem zweiten Schritt fünf nominierte Teams gegeneinander antreten und vor einem Expertengremium ihr Gericht zubereiten. Die Jury verkostet dabei nicht nur das Ergebnis am Teller, sondern auch die verwendeten primären Grundprodukte. Der Wettbewerb findet am 3.9.2019 in der Tourismusschule Klessheim statt, wobei die Gewinner werden schließlich bei den „Festspiele der alpinen Küche“ am 16.9. in Zell am See bekanntgegeben werden.
„Alpenküche auf einem völlig neuem Niveau!“
Der HOGAST.REGIO-Genusspreis soll den Veranstaltern zufolge gleich ein doppeltes Signal senden: Einerseits soll er das Miteinander von Landwirtschaft und Gastronomie fördern, andererseits soll die Auszeichnung deutlich machen, dass die alpenländische Küche alles andere als langweilig ist. Walter Hörbinger, F&B-Bereichsleiter der HOGAST und „Genusspreis-Erfinder“, lässt dazu verlauten: Die Rückbesinnung auf die kulinarischen Schätze vor der eigenen Haustür ist zum Leitmotiv der guten und gehobenen Küche im Alpenraum geworden. Vor allem die junge Gastro-Generation verknüpft Tradition mit Innovation und hebt die ‚Alpenküche‘ auf ein völlig neues Niveau.Mit dem Genusspreis soll nun eine neue Marketing-Möglichkeit für Landwirte und Gastronomen geschaffen werden. Hörbinger betont: Wir hoffen, dass wir als Juroren viel Arbeit bekommen. Denn je mehr Teilnehmer, desto größer wird der Ansporn, in der Gastronomie regionale Produkte zu verwenden und damit neue Gerichte zu entwickeln.