Dönerladen sammelt Spenden für Erdbebenopfer
Frank Nopper (61, CDU) stellte sich am Vormittag selbst an den Dönerspieß. Die „großartige“ Hilfsaktion erreiche auch Menschen, die sonst vielleicht nicht gespendet hätten, erklärte Nopper. „Schon deshalb verdient sie unsere engagierte Unterstützung.“
Große Freude über Engagement
Die Betreiber des Dönerladens zeigten sich erfreut über das Engagement. Sie wollen ihre Tageseinnahme an eine Hilfsorganisation spenden.
„Uns ist es wichtig, Solidarität zu zeigen“, sagte der Geschäftsführer des Döner-Imbisses Alaturka Stuttgart, der nicht namentlich genannt werden wollte.
Zu der Spendenaktion wurde auch der Rapper Haftbefehl erwartet. Ob er sich wirklich blicken ließ, konnten die Betreiber aber nicht sagen.
Hintergrund
Vor einer Woche hatte ein Beben, dessen Stärke das Deutsche Geoforschungszentrum mit 7,7 angibt, das türkisch-syrische Grenzgebiet erschüttert. Später folgte dort dann ein weiteres Beben der Stärke 7,6.
Die Zahl der Toten nach der Erdbebenkatastrophe liegt nach Schätzungen mittlerweile bei mehr als 35.000. Zehntausende wurden verletzt.
(dpa/THWA)