Der Gewinner des Metro Preises für nachhaltige Gastronomie 2022
Erst im Juli 2021 eröffnet und nun direkt Gewinner des Metro Preises für nachhaltige Gastronomie: Das Place to V im Ahead Burghotel in Lenzen an der Elbe hat es geschafft und mit seinem rein veganen und ökologisch ausgerichteten Restaurant nicht nur die Fachjury, sondern auch die breite Öffentlichkeit überzeugt.
„Wir freuen uns sehr über den 1. Platz und möchten uns herzlich bei den vielen Menschen bedanken, die für uns online abgestimmt haben und natürlich dem ganzen Team um Küchenchef Jonathan Gebhardt für die außerordentliche Arbeit. Die Erstplatzierung für ein rein pflanzliches Konzept ist zukunftsweisend und wir hoffen, damit viele weitere Gastronomen für klimafreundliche Speisen zu begeistern“, sagt Jonas Mog und Kim Stellbrinck, Geschäftsführer des Restaurants und Hotels.
Als Erstplatzierte erhalten die beiden Gründer nun eine Ladestation für ein Elektrofahrzeug (Wallbox) inklusive Installation sowie ein Metro-Einkaufsguthaben in Höhe von 1.000 Euro.
Das Urteil der Jury
Der Finalrunde vorausgegangen war die Auswahl der drei Kandidaten durch eine neunköpfige Experten-Jury. Dieses Jahr bestand diese aus Ingrid Hartges (Hauptgeschäftsführerin Deutscher Hotel- und Gaststättenverband Dehoga), Prof. Dr. Nina Langen (Leiterin Fachgebiet Bildung für Nachhaltige Ernährung und Lebensmittelwissenschaft an der TU Berlin), Patrick Poppe (Bereichsleiter Target Group Management HoReCa bei Metro Deutschland), Matthias Tritsch (Vorstand bei greentable), Kerstin Vlasman (Geschäftsführerin „Floris Catering“ und Finalistin beim Metro Preis für nachhaltige Gastronomie 2020), Dr. Florian Wecker (Co-Initiator der Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis), Clément Tischer (Co-Founder der NX-Food) sowie Andrea Weber (Vice President Corporate Responsibility, Metro).
„Man spürt, dass den Inhabern und Mitarbeitern das Thema Nachhaltigkeit ernst ist und hier zukunftsgerichtet gedacht und agiert wird. Auch die Kommunikation nach außen ist transparent und ansprechend – so wird beispielsweise der C02-Wert jedes Gerichts auf der Speisekarte ausgewiesen“, lautet die Einschätzung der Jurymitglieder zum Gewinnerkonzept.
Eine fünf Hektar große Außenfläche mit Streuobstwiese und Kräutergarten ermögliche zudem, frisch weiterverarbeitete Produkte auf die Teller zu bringen. „Alles in allem ein rundes Konzept mit spannendem Zukunftspotenzial“, so die Jury.