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Björn Swanson eröffnet Bistro

Björn Swanson
Björn Swanson und sein Team freuen sich darauf, ihre Gäste im Swanson&Son begrüßen zu dürfen. Für Swanson ist es mehr als nur ein weiteres Restaurant – es ist ein Ort, an dem die Wünsche der Gäste im Mittelpunkt stehen. „Es wird phänomenal!“, verspricht er. (Foto: © Faelt/Björn Swanson)
Mit einer Kapazität für bis zu 85 Gäste will das Swan&Son ab dem 8. Oktober niveauvolles und gleichzeitig lässiges Flair für alle denkbaren Anlässe bieten. Der Sternekoch wird im avantgardistischem Ambiente der 1960er und -70er Jahre seine Vorstellung von guter Gourmetküche umsetzen – zum Beispiel mit einem „Falschen Hasen“.  
Freitag, 27.09.2024, 10:49 Uhr, Autor: Christine Hintersdorf

Am 8. Oktober 2024 feiert das Swan&Son seine Eröffnung in der Charlottenburger Giesebrechtstrasse 3. Mit dem Swan&Son erfüllt sich Björn Swanson, Unternehmer und Sternekoch des renommierten Restaurants Faelt in Schöneberg und seiner gleichnamigen Firma für gastronomische Konzeptentwicklung und Beratung, den Traum vom eigenen Bistro.

Bistro mit einem Hidden Room 

Auf 250 Quadratmetern, die durch das Architektur Studio Boucherie + Vollmert im Geiste und Stil der späten sechziger und frühen siebziger Jahre designt wurden, lädt das Swan&Son seine Gäste ein, sich von morgens um 09:00 bis nachts um 01:00 Uhr kulinarisch verwöhnen zu lassen. 

Neben dem regulären Gastraum verfügt das Bistro auch über ein wahres und durchaus rares Schmuckstück in Form des „the hidden room“. Zugänglich über einen separaten Eingang verspricht der versteckte Raum pure Exklusivität für diskrete Gespräche und besondere Anlässe abseits der Öffentlichkeit.

Simpel und doch kompliziert

Mit dem Swan&Son schließt sich für den Berliner Unternehmer Björn Swanson nach 20 Jahren in der Sternegastronomie ein Kreis. Das Swan&Son verkörpert vieles von dem, was Björn Swanson während seiner Ausbildung bei Herbert Beltle im Alten Zollhaus mit auf den Weg bekommen hat: beste Qualität, so unkompliziert wie möglich und stets im Sinne des Gastes.

„Es klingt simpel, ist zugleich aber unglaublich kompliziert, denn es setzt ein fundiertes Handwerk und eine gute Ausbildung voraus. Beides verschwindet leider zunehmend aus unserer Branche“, sagt Björn Swanson.

Das Swan&Son serviert in Zukunft eine breite Palette kulinarischer Highlights – von gemütlichem Frühstück über einen legeren Lunch und lebhaften Aperitivo bis hin zu Champagner und Austern zum Feierabend oder einem eleganten Dinner.

Serviert werden unter anderem vergessene Gerichte wie „Falscher Hase“ mit Périgord Trüffel und Hummer „Thermidor“ mit Steinpilzen. Auch beliebte Klassiker wie Wiener Schnitzel vom Weidekalb und Signature Dishes wie Swansons „Boston Cream Donut mit Imperial Kaviar“ finden auf der vielfältigen Speisekarte desSwan&Son ihren Platz. Standesgemäß wird auf dem erlesen Geschirr der „Königlichen Porzellan Manufaktur – KPM“ angerichtet.

Retro-moderner Charme

Das Ambiente des Bistros versetzt die Gäste mit seinem geradlinigen Interieur in die späten sechziger und frühen siebziger Jahre. Retro-modern ohne Blümchenkitsch – ein bisschen mehr James Bond als die Olsen Bande.
Gelegen in einem denkmalgeschützten Gründerzeit-Altbau bietet das Swan&Son den perfekten Rahmen für ein elegantes, zeitgemäßes und zugleich lässiges Erlebnis.

Für besondere Anlässe wie Hochzeiten, Firmenfeiern oder stilvolle Events steht das gesamte Bistro mit rund 75 Plätzen zur Verfügung. Der zusätzlich buchbare „the hidden room“ bietet bis zu zwölf weiteren Gästen Platz und punktet mitsamt separatem Eingang und purer Exklusivität.

Unkonventioneller Macher-Typ

Björn Swanson verfolgt in der Gastronomie seit jeher einen unkonventionellen Weg, der ihm früh großen Erfolg bescherte. Seine Karriere ist geprägt von einer einzigartigen Denkweise: Swanson betrachtet die Dinge gerne anders, denkt „weiter“. Er changiert scheinbar mühelos zwischen Vision und Pragmatismus. 

Diese Eigenschaften sind sicherlich mit ein Grund für seinen Aufstieg in der kulinarischen Welt. Geprägt wurde Swanson von visionären Lehrmeistern wie Herbert Beltle, Christian Lohse, Michael Kempf und Paul Urchs, die ihm halfen, seinen eigenen Stil zu entwickeln. Ein Stil, der nicht nur auf klassischer Kochkunst
basiert, sondern auch auf einer kreativen und flexiblen Herangehensweise. Sein Restaurant Faelt ist dafür ein perfektes Beispiel.

Seit seiner Eröffnung im Oktober 2020 steht es für alles, was Swanson wichtig ist: qualitativ hochwertige Küche ohne den Zwang typisch „fine dining“ zu sein. Keine Hipster-Attitüde, keine dogmatischen Ansätze, sondern handwerkliche Präzision und ein herzlicher, entspannter Service. Mit dieser Herangehensweise konnte sich das charmante Kiez-Restaurant schnell einen Michelin-Stern verdienen. Essen und Trinken sollen Spaß machen, lautet die Philosophie, der sich Swanson auch im Swan&Son verschreibt.

Club-Angebot für Gäste

Für Stammgäste und alle, die es werden wollen, gibt es im neuen  Swan&Son  ein verführerisches Angebot: the swanClub. Mitglieder können sich auf zahlreiche exklusive Vorteile und Benefits freuen, darunter ein Glas Ruinart Champagner zu jedem Besuch, Rabatte auf Events, eine exklusive „Küchenparty“ mit befreundeten Sterneköchen sowie eine garantierte Tischreservierung. Mit einer einmaligen Investition sichert man sich diese Privilegien für fünf Jahre und genießt so stets den besonderen Service des Hauses.

(Swan&Son /CHHI)

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