a&o Hostels haben neuen CIO
„Das Hostel-Momentum wird für uns von Dauer sein“, zeigt sich Julien Mattei überzeugt – denn hochattraktive Standorte in Europa sind für a&o mehr denn je Regel statt Ausnahme.
„Julien Mattei ist ein absoluter Wunschkandidat mit perfekten Eigenschaften für uns“, bewertet CEO Oliver Winter den neuen CIO, „ein Experte mit Weitblick und Kenntnis im Detail. Julien bringt ein breites Netzwerk mit, das uns bei der europäschen Expansion extrem helfen wird.“
Wachstum fest im Blick
Der 36-Jährige ist der neue Chief Investment Officer (CIO) der Berliner Budgetkette a&o Hostels. Mattei war zuvor Investment Director bei The Social Hub (früher bekannt als The Student Hotel) und bringt 15 Jahre Erfahrung im Bereich Immobilieninvestment und -entwicklung in ganz Europa mit.
Er hat eine klare Devise für das weitere Wachstum von a&o: „Bezahlbar, skalierbar, finanzstark – wir setzen unsere Dynamik in Europa fort und sehen weiterhin hochattraktive Möglichkeiten und erste Lagen für Budget vor allem im Bereich der Hotel- und Büroumwandlungen.“ Vier Neueröffnungen seit Sommer 2024 zeigen a&o Hostels so dynamisch wie selten zuvor in der 25-jährigen Unternehmensgeschichte. Gleichzeitig ist mit
Zukäufen der Eigentumsanteil weiter gestiegen: Europas größte Budgetkette ist zurzeit mit 42 Häusern in elf europäischen Ländern vertreten, 19 davon im Eigentum, 45 Prozent des Gesamtportfolios. Rund 500 Millionen Euro stehen a&o mit den Eigentümern StepStone Group und Proprium Capital Partners für die weitere Europa-Expansion bis 2030 zur Verfügung.
Reiche Erfahrung in der Immobilienbranche
„Ich freue mich, gemeinsam mit dem Gründer Oliver Winter sowie der StepStone Group und Proprium zum Wachstum von a&o in Europa beizutragen.“ Mattei bringt 15 Jahre Immobilienerfahrung mit, unter anderem war er zuletzt verantwortlicher Investment Director bei The Social Hub sowie im Investment Management der Norges Bank (Staatsfonds von Norwegen). Bei a&o arbeitet Julien Mattei mit einem Team von vier Immobilien- und Finanzexperten zusammen.
Offen für alle Angebote
Für die Akquise neuer Objekte gilt: Kauf oder Miete, zentrale Lage, europäische Metropolen und Reiseziele. Gesucht werden vorzugsweise bestehende Hotels zur Übernahme, ebenso wie konversionsgeeignete Gebäude wie ehemalige Büro- und Gewerbeimmobilien. Neben Eigentum bleibt Miete eine attraktive Option, Neubau wird nicht per se ausgeschlossen. Aktuell seien „einige hochspannende Projekte in ganz Europa in der Pipeline“, bestätigte vor kurzem CEO Oliver Winter, der a&o vor 25 Jahren in Berlin gegründet hat.
500 Millionen Euro Investitionsvolumen bis 20230
Rund 500 Millionen Euro investiert das Unternehmen mit den Eigentümern StepStone Group und Proprium Capital Partners bis 2030 in Bau-, Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen bestehender und neuer Häuser.
Für Julien Mattei „optimale Voraussetzungen“: „a&o zeichnet sich immer schon durch außerordentliche Flexibilität, hohen Anspruch an Produkt und Standort sowie maximales Kostenbewusstsein aus – diese Kombination sorgt auch in Zukunft für einen starken Wettbewerbsvorteil und garantiert gesundes, nachhaltiges und anhaltendes Wachstum.“
Zugleich: Große Herausforderungen sieht der Development-Experte für die Branche ebenso wie für a&o: „Steigende Kosten, notwendig wachsendes Nachhaltigkeits-Bewusstsein sowie globale gesellschaftliche Entwicklungen und Veränderungen stellen neue Erwartungen und Anforderungen an die Tourismusindustrie – hier tragen wir gemeinsam große Verantwortung.“
(a&o/CHHI)