Novemberhilfen

Altmaier plant schnelle Abschlagszahlungen

Peter Altmaier
Damit angeschlagene Betriebe noch im November finanzielle Hilfen erhalten, will Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier nun auf Abschlagszahlungen zurückgreifen. (©picture alliance/dpa | Fabian Sommer)
Hinsichtlich der Novemberhilfen will das deutsche Wirtschaftsministerium zunächst Abschlagszahlungen leisten, damit erste Gelder noch diesen Monat in den Betrieben ankommen.
Donnerstag, 12.11.2020, 13:56 Uhr, Autor: Thomas Hack

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) plant bei den Novemberhilfen zunächst Abschlagszahlungen. Damit sollen erste Gelder noch bis Ende des Monats bei den vom Teil-Lockdown Betroffenen ankommen. Wie es hieß, sollen Soloselbständige eine Abschlagszahlung von bis zu 5000 Euro erhalten, Unternehmen von bis zu 10 000 Euro. Details zu den Auszahlungen der Hilfen will das Ministerium noch bekanntgeben.

An der Umsetzung wird noch gearbeitet

Die Bundesregierung hatte Zuschüsse etwa für Gastronomiebetriebe sowie Solo-Selbstständige wie Künstler zugesagt, die von behördlich angeordneten Schließungen im Kampf gegen eine Ausbreitung des Coronavirus betroffen sind. Es sollen Zuschüsse in Höhe von 75 Prozent des durchschnittlichen Umsatzes im November 2019 gewährt werden. An der Umsetzung wird aber noch gearbeitet. So muss eine IT-Plattform umprogrammiert werden, außerdem sind Vereinbarungen mit den Länden geplant. Deswegen soll es nun zunächst Abschlagszahlungen geben, damit erste Hilfen noch im November bei den Firmen ankommen. (dpa/TH)

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