Big-Mac-Index

400 Prozent Preisunterschied

Big Mac
Der Big Mac kommt mit neuer Rezeptur daher (©McDonald’s/kaisorn/Fotolia/pixabay/TH)
McDonald’s-Kunden speisen in der Schweiz am teuersten und in Russland am günstigsten. Die Unterschiede liegen vor allem in den verschiedenen Währungskursen.
Montag, 21.01.2019, 09:57 Uhr, Autor:Clemens Kriegelstein

Der Big-Mac-Index wurde 1986 von der britischen Wochenzeitung The Economist erfunden und ist ein Indikator, der die Kaufkraft verschiedener Währungen anhand der Preise für einen Big Mac in verschiedenen Ländern vergleicht. Hintergrund ist der, dass es den Big Mac in vielen Ländern der Welt in standardisierter Größe, Zusammensetzung und Qualität gibt. (Daran wird sich wohl auch nichts ändern, nachdem McDonald’s kürzlich die Namensrechte am Big Mac verloren hat.)

In der aktuellen Statistik von Januar 2019 beträgt der durchschnittliche Preis für den Burger in der Euro-Zone rund 4,64 US-Dollar. Spitzenreiter ist die Schweiz mit 6,62 US-Dollar, gefolgt von Norwegen (5,86 $), Schweden (5,85 $) und den USA (5,58 $). Die Euro-Zone liegt hinter Kanada (5,08 $) auf Rang sechs.

Wie groß die Unterschiede in der Landes-Kaufkraft sein können, sieht man am unteren Ende der Skala. Die günstigsten Big Macs gibt es nämlich in Argentinien und der Türkei (jeweils 2 $) und der Ukraine (1,94 $). Absoluter Spitzenreiter für Sparefrohs ist aber ausgerechnet Russland. Hier kostet der klassische Doppelburger aktuell umgerechnet lediglich 1,65 Dollar.

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