„Wir fordern den Bund auf, die Branche sofort zu unterstützen“
Am 17. Dezember haben Restaurants überall in der Schweiz vor ihrem Betrieb ein Feuer entfacht. Das Gastgewerbe wollte damit ein Zeichen setzten, denn ohne sofortige finanzielle Entschädigungen entsteht in der Branche ein Flächenbrand an Konkursen. Mit dem Feuer hält die Branche aber auch inne und zeigt sich solidarisch mit allen Menschen, die wegen der Corona-Krise Leid erfahren haben.
Die Verschärfungen vom 11. Dezember haben das Gastgewerbe in der Schweiz enorm getroffen. „Wir leiden seit Beginn der Pandemie massiv unter den einschneidenden Maßnahmen der Corona-Krise“, betont Casimir Platzer, Präsident von GastroSuisse. Deshalb haben Restaurants überall in der Schweiz vor ihrem Betrieb ein Feuer entfacht – sei es in einer Feuerschale, mit Finnenkerzen oder Ähnlichem. „Damit setzen wir ein Zeichen, denn es brennt in unserer Branche“, erklärt Platzer und betont: „Wir fordern den Bund auf, die Branche sofort, massiv und mit à-fonds-perdu-Beiträgen zu unterstützen, ansonsten kommt es zu einem Flächenbrand an Konkursen.“
Am Freitag, 18. Dezember 2020, wird der Schweizer Bundesrat vermutlich wieder neue Einschränkungen beschließen. Genaueres ist noch nicht bekannt.
(GastroSuisse/NZ)