Meinung

Wie bewertet der Party Service Bund Deutschland die Situation in der eigenen Branche?

Wolfgang Finken
Wolfgang Finken, Geschäftsführer Party Service Bund Deutschland (©PARTY SERVICE BUND DEUTSCHLAND e.V.)
Die Corona-Pandemie ist für die Branche glimpflicher verlaufen, als vorerst angenommen. Zu diesem Schluss kommt nun auch der Bundesgeschäftsführer des Service Bunds Deutschland. Was sind seine Erwartungen für das laufende Geschäftsjahr?
Montag, 27.02.2023, 14:04 Uhr, Autor: Thiemo Welf-Hagen Wacker

Finken räumt ein: „Zu Beginn der Corona-Krise, im Frühjahr 2020 habe ich schwarzgesehen. Ich habe öffentlich geäußert, dass eine große Anzahl der Betriebe nicht überleben würde. Doch genau das Gegenteil hat sich in der Praxis herausgestellt – mithilfe der Förderprogramme des Bundes.“

Für 2023 ist der Party Service Bund Deutschland mit Blick auf die Partyservice- und Catering-Branche eher zuversichtlich gestimmt. Zu dieser Einschätzung gelangt Wolfgang Finken.

Was ist besonders positiv?

Für besonders positiv hält es der Bundesgeschäftsführer, dass notwendige Preiserhöhungen von den Mitgliedsbetrieben weitestgehend am Markt durchgesetzt werden konnten: „Das wurde von den meisten Auftraggebern akzeptiert“, so Finken.

Der Party Service Bund Deutschland hatte die Unternehmer der Branche ausdrücklich zu solchen Preisanpassungen ermuntert. Bei zahlreichen Caterern und Partyservice-Unternehmern seien die Auftragsbücher nach wie vor voll, so der Branchen-Kenner.

Allerdings gebe es zum Teil deutliche Unterschiede: Beispielsweise zeige sich die Gesamtsituation der Kita- und Schulverpfleger „sehr dramatisch“.

Rückblick auf das vergangene Jahr

Im vergangenen Jahr hat sich der Party Service Bund Deutschland nach Darstellung von Wolfgang Finken, über das klassische Tagesgeschäft aus Information und Beratung hinaus, vor allem für mehr Solidarität in der Branche eingesetzt.

Zum Beispiel tat sich der Verband im Herbst mit protestierenden Bäckern zusammen, die gegen die explodierenden Energiepreise protestiert hatten und engagierte sich in der Bundeskonferenz Veranstaltungswirtschaft.

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