„European Bond of Hospitality Leaders“ geht nächste Schritte
Die im vergangenen Jahr gegründete europäische Branchenallianz „European Bond of Hospitality Leaders“ (EBHL) vereint Direktorenverbände und Führungskräfte aus der Hotellerie. Ziel ist es, die internationale Zusammenarbeit zu stärken, den Wissenstransfer über Ländergrenzen zu intensivieren und die europäische Hotellerie in den Bereichen Fach- und Nachwuchskräfteförderung und Nachhaltigkeit voranzutreiben.
Zu den Gründungsmitgliedern zählen die Hoteldirektorenvereinigung Deutschland (HDV) mit Sitz in Stuttgart, die in Lissabon ansässige Associação Dos Directores De Hotéis De Portugal (ADHP), die Asociación Española Directores Hotel (AEDH) mit Hauptsitz in Madrid und die in Rom beheimatete Associazione Direttori Albergo Italia (ADA).
Insgesamt repräsentiert der EBHL mehr als 2.500 Mitglieder in den beteiligten Ländern und plant eine weitere Expansion. Dabei wurden jetzt weitere Schritte der Zusammenarbeit beschlossen.
Weitere Eckpunkte der Zusammenarbeit
„Der ‚European Bond of Hospitality Leaders‘ ist eine wegweisende Kooperation, die die wachsende Bedeutung von Zusammenarbeit und grenzüberschreitendem Austausch in unserer globalisierten Welt unterstreicht“, ist Andreas Neininger, 2. Vorsitzender der HDV, überzeugt.
In einer gemeinsamen Vision und Mission haben die Partner daher zentrale Werte definiert und konkrete Zielsetzungen formuliert. Dazu zählen Transparenz und Fairness – offener und fairer Austausch von Informationen und Ressourcen, Nachhaltigkeit, die Verpflichtung zur Förderung nachhaltiger Hotelkonzepte und Tourismusstrategien, Verbindlichkeit durch regelmäßige Evaluierung und Fortschrittsmessung der Kooperation, und gegenseitiger Nutzen, um sicherzustellen, dass alle Partner gleichwertige Vorteile aus der Zusammenarbeit mitnehmen.
Darüber hinaus gilt als gemeinsamer Mehrwert die Erhöhung der Fachkräfteverfügbarkeit durch einen internationalen Austausch, die Nachwuchsförderung mit Programmen und Preisverleihungen zur Unterstützung junger Talente, die Förderung der Arbeitgeberattraktivität durch die Schaffung internationaler Karriereperspektiven, die Erweiterung des Marktzugangs durch interkulturelle Zusammenarbeit und Netzwerke sowie die Steigerung der Innovationskraft durch internationalen Wissenstransfer.
(HDV/SAKL)