Statement

Der BdS begrüßt die Verlängerung der Mehrwertsteuersenkung

Andrea Belegante, BdS-Hauptgeschäftsführerin
BdS-Hauptgeschäftsführerin Andrea Belegante hätte sich auch die Inkludierung der Getränke im Rahmen der verlängerten Mehrwertsteuersenkung gewünscht. (Foto: ©BdS)
Die Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbands der Systemgastronomie hat sich zufrieden zu den aktuellen Koalitionsbeschlüssen geäußert. Bei der Verlängerung der Mehrwertsteuersenkung wurden jedoch nicht alle Forderungen der Branche berücksichtigt.
Donnerstag, 04.02.2021, 16:52 Uhr, Autor: Kristina Presser

Der Bundesverband der Systemgastronomie e. V. (BdS) begrüßt ausdrücklich die aktuellen Koalitionsbeschlüsse, wie er jetzt mitteilte – insbesondere die Verlängerung der reduzierten Mehrwertsteuer für Speisen bis Ende 2022 und die Erweiterung des steuerlichen Verlustrücktrags.

BdS-Hauptgeschäftsführerin Andrea Belegante sagte: „Es ist ein gutes und wichtiges Zeichen für die Branche, dass die temporäre Reduktion der Mehrwertsteuer auf sieben Prozent, wie wir sie gefordert haben, nun weiter verlängert wird.“ Es gebe den kleinen und mittelständischen Unternehmern der (System-)Gastronomie die Zuversicht, ihre Kredite zurückzahlen zu können und erlittene Umsatzverluste zumindest teilweise auszugleichen. „Wir hätten uns die Inkludierung der Getränke gewünscht, um insbesondere die stark vom Getränkeverkauf geprägten Betriebe ebenfalls zu unterstützen. Für diese Inkludierung werden wir uns weiter einsetzen“, versicherte Andrea Belegante.

Eine Öffnungsperspektive muss her

Doch diese für viele kleine und mittelständische Unternehmen zielführende Maßnahme müsse weiterhin mit einem konkreten Plan zum Wiedereinstieg verknüpft werden. „Nur wenn unsere Mitglieder Umsätze machen können, hilft ihnen die Senkung der Mehrwertsteuer. Dann können wir durch die Krise kommen, Arbeitsplätze weiterhin erhalten und die Hilfskredite auch wieder zurückzahlen“, fordert sie.
(BdS/KP)

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