Casimir Platzer im Amt bestätigt
Rund 600 Personen kamen in Locarno zur 127. Delegiertenversammlung von GastroSuisse zusammen: Rund 230 delegierte Verbandsvertreter aus allen Kantonen der Schweiz sowie Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Tourismus. Im Zentrum der Aufmerksamkeit stand die Neuwahl des Vorstandes. Mit ihrer Wahl der neuen personellen Zusammensetzung des strategischen Führungsorgans von GastroSuisse nahmen die Delegierten wichtige Weichenstellungen für die Zukunft vor.
Mit Beginn der neuen, dreijährigen Legislaturperiode am 1. Juli 2018 wird sich der Vorstand von GastroSuisse daher wie folgt zusammensetzen:
- Casimir Platzer, Kandersteg; Präsident (bisher)
- Massimo Suter, Morcote; Vizepräsident (bisher Vorstandsmitglied)
- Walter Höhener, Urnäsch; Tresorier (bisher)
- Annalisa Giger, Disentis; Vorstandsmitglied (neu)
- Muriel Hauser, Freiburg; Vorstandsmitglied (bisher)
- Bruno Lustenberger, Aarburg; Vorstandsmitglied (neu)
- Gilles Meystre, Pully; Vorstandsmitglied (bisher)
- André Roduit, Saillon; Vorstandsmitglied (neu)
- Moritz Rogger, Oberkirch; Vorstandsmitglied (bisher)
Der langjährige Vizepräsident Ernst Bachmann, Zürich, und die beiden Vorstandsmitglieder François Gessler, Siders, und Josef Schüpfer, Basel, traten nicht mehr zur Wahl an. Für ihre ganz besonderen Verdienste für die Branche und ihr engagiertes Wirken im Verband wurde ihnen von den Delegierten in Anerkennung ihrer Leistungen die Ehrenmitgliedschaft verliehen.
Hohe gesellschaftliche Relevanz des Gastgewerbes
Casimir Platzer zeichnete in seiner Präsidialansprache die Entwicklung von GastroSuisse zu einer bedeutenden Branchen- und Berufsorganisation auf, die inzwischen auch auf dem politischen Terrain eine starke Stellung hat. Gleichzeitig beleuchtete er die hohe gesellschaftliche Relevanz des Gastgewerbes. Zudem gelinge es der Branche zunehmend, nach schwierigen Jahren der Frankenstärke auch wirtschaftlich zu erstarken. „Das Gastgewerbe und der Tourismus haben die Talsohle durchschritten“, so Casimir Platzer. „Nach einer langen Zeit, die die Branche viel Substanz gekostet hat und nach herben Rückschlägen blicken wir recht optimistisch in die Zukunft, auch wenn das Gesamtbild noch durchzogen ist.“ (CK)