Schwedisches Start-up verkauft Londoner Essensreste
Einer Schätzung der Vereinten Nationen zufolge wird rund ein Drittel der weltweit produzierten Speisen weggeworfen. „London hat eine etablierte Essenskultur, ist stark digitalisiert und wird immer umweltbewusster“, sagte Karma-Mitgründerin Elsa Bernadotte. Kauf und Bezahlung des Essens werden direkt über die App abgewickelt – zahlen können die Nutzer nur mit Karte. Dann wird die Mahlzeit auf den Namen des Käufers reserviert und wartet im Restaurant auf die Abholung.
Einige namhafte Restaurants aus London sind bereits bei Karma registriert. In Schweden soll das Start-up mittlerweile mit mehr als 1000 Restaurants und Lebensmittelgeschäften kooperieren. Auch Apps anderer Anbieter versuchen sich mit ähnlichen Projekten in Großbritannien zu etablieren. (dpa/TH)