Jon Bon Jovi bewirtet „Shutdown“-Opfer
Rockmusiker Jon Bon Jovi hat sich hinsichtlich des noch immer andauernden „Shutdown“ in den USA eine ganz besondere Aktion einfallen lassen: Wie die Münchner Abendzeitung schreibt, bewirtete die Sängerlegende gemeinsam mit Ehegattin Dorothea die von der Verwaltungskrise betroffenen Behördenangestellten der Stadt Red Bank. In seinem Restaurant „JBJ Soul Kitchen“ tischte Bon Jovi am 21. Januar kostenloses Essen für die Beamten auf. Wie es auf Bon Jovis Facebookseite heißt, würde die Aktion finanziell von der „The Murphy Family Foundation“ getragen werden.
„Im Einklang mit unserer Mission werden die Bundesmitarbeiter ermutigt, ein köstliches Essen einzunehmen und sich über zusätzliche Unterstützung und Ressourcen in unserer Gemeinde zu informieren“, hatte Bon Jovi dem Bericht zufolge in einem entsprechenden Facebook-Post vermerkt. Dem Rocksänger zufolge soll es noch weitere Termine für eine kostenlose Beamtenverköstigung geben. Doch auch außerhalb der Verwaltungskrise ist man im „JBJ Soul Kitchen“ sozial eingestellt. So zitiert das US-amerikanische Fernsehnetzwerk CBS Jon Bon Jovi mit folgenden Worten: „Die JBJ Soul Kitchen beruht auf einem besonderen Konzept: Jeder bezahlt so viel für seine Mahlzeit, wie er kann. Wenn man in unser Restaurant kommt, gibt es keine Preise auf der Karte. Wenn man Not leidet, hilft man mit. Das heißt, man wischt Tische ab, spült Geschirr, arbeitet in unserem Garten“. (abendzeitung-muenchen/cbs/facebook/TH)