Corona-Maßnahmen

Regierung beschließt Mindeststrafe bei Mundschutz-Verstößen

Ein Kellner mit Gesichtsmaske
Wer zukünftig gegen die Maskenpflicht verstößt, muss sofort mit einer Bußgeldstrafe rechnen. (©davit85/stock.adobe.com)
Wer zukünftig gegen die Maskenpflicht verstößt, muss mit einem Bußgeld von mindestens 50 Euro rechnen. Dies haben Bund und Länder auf einer gemeinsamen Konferenz beschlossen.
Donnerstag, 27.08.2020, 13:32 Uhr, Autor: Thomas Hack

Die Bundesregierung sowie die deutschen Landesregierungen haben beschlossen, bei Verstößen gegen die Maskenpflicht eine Strafe von mindestens 50 Euro zu erheben. Dies hätte laut dem Portal Gmx die Deutsche Presseagentur aus den Beratungen der Bundeskanzlerin mit den Landespräsidenten in Erfahrung gebracht. Allerdings hätte es diesbezüglich auch eine Opposition gegeben: Reiner Haseloff, der Regierungschef Sachsen-Anhalts, habe verlauten lassen, diese Regelung nicht umsetzen zu wollen, da sich die Bewohner seines Bundeslandes durchaus an die Auflagen halten würden (gmx.de/TH)

Zurück zur Startseite

Weitere Themen

Ein Cafe in einer Bäckerei
Überbrückungsgelder
Überbrückungsgelder

Handwerkskammer kritisiert Lücken bei Corona-Hilfen

Bäcker und Fleischer mit eigenem Gastrobetrieb fallen laut der Handwerkskammer Ostmecklenburg-Vorpommerns ebenso durch das Raster der Coronahilfen-Zielgruppen wie die Reinigungsbetriebe der Hotels.
Altstadt von Gütersloh
Lockdown
Lockdown

Gütersloher Gastgeber stellen Strafanzeige

Aufgrund des erneuten Lockdowns in Gütersloh hat der Dehoga Ostwestfalen nun Strafanzeige gestellt. Ein verärgerter Hotelier hält sich sogar die Möglichkeit offen, auf Schadensersatz zu klagen.
Eine Kellnerin in einem Restaurant
Gastronomie & Tourismus
Gastronomie & Tourismus

„Wir haben wieder geöffnet!“

Gastronomie und Hotellerie dürfen in den kommenden Tagen wieder Gäste empfangen. Wann und wo in Deutschland die Betriebe jetzt hochgefahren werden.
Bundeskanzlerin Merkel zum Coronavirus
Pressekonferenz
Pressekonferenz

Merkel: „Haftung bei Krisen wie Corona nicht eindeutig“

Angela Merkel zufolge würden bei Krisen wie dem Coronavirus etliche Unklarheiten bestehen. Gesundheitsminister Jens Spahn spricht sich indes für eine Unterstützung von Gastronomen aus.
Dirk Iserlohe-Aufsichtsratschef-Dorint Hotelgruppe
Corona-Entschädigung
Corona-Entschädigung

Dorint-Aufsichtsratschef Dirk Iserlohe kämpft weiter

Staatssekretär Sven Giegold hatte dem Dorint-Aufsichtsratschef Dirk Iserlohe in einem Schreiben zu verstehen gegeben, dass dieser mit seiner Forderung nach Gleichstellung der verbundenen Unternehmen der Tourismusindustrie falsch läge. Der Dorint-Aufsichtsratschef will dennoch nicht aufgeben und kämpft weiter um die Rechte der großen mittelständischen Hotelunternehmen.
Dirk Iserlohe-Aufsichtsratschef-Dorint Hotelgruppe
Corona-Entschädigung
Corona-Entschädigung

Aufsichtsratchef Dirk Iserlohe appeliert an Wirtschaftsminister Habeck

In seinem aktuellen Brief an Bundeswirtschaftsminister Dr. Robert Habeck appelliert Dorint-Aufsichtsratschef Dirk Iserlohe mit Nachdruck an den Minister, dass die Größe des Betriebes nicht zu einer Wettbewerbsverzerrung und Diskriminierung führen darf.
Das Brandenburger Tor
Großer Ratgeber
Großer Ratgeber

Welche Corona-Regeln über Ostern gelten

Ursprünglich hatten die Bundesländer zugesagt, die Notbremse bei steigenden Corona-Zahlen konsequent umzusetzen. Doch einige Tage vor dem Fest wird deutlich: Nicht jedes Land hält sich daran.
Schloss Hohenkammer
Vorreiter
Vorreiter

Schloss Hohenkammer bewirbt sich um Pilotprojekt

Schloss Hohenkammer möchte als Vorreiter für sichere Tagungen ein Modellprojekt für die Bundesregierung beginnen und die Erkenntnisse und Erfahrungen an die Branche weitergeben.
Figur der Justitia
Rechtsprechung
Rechtsprechung

Gericht weist Klage gegen Versicherungen ab

Das Münchner Landgericht hat die Klagen von vier Wirten abgewiesen. Die Gastronomen hatten von ihren Versicherungen Zahlungen für den ersten Lockdown im Frühjahr 2020 gefordert. Rechtsklarheit bedeuten die Entscheidungen dennoch nicht.