Aktion

Dehoga startet Kampagne gegen Arbeitszeitgesetz

Brandenburger Tor bei Nacht
Der Dehoga startet seine Kampagne gegen das Arbeitszeitgesetz mit einer Pressekonferenz am Brandenburger Tor.
Guido Zöllick, Präsident des Bundesverbandes Dehoga, möchte am 22. März im Rahmen einer Pressekonferenz am Brandenburger Tor, zur Unterstützung der politischen Dehoga-Forderungen, eine vier Quadratmeter große „Gastro-Uhr“ aufstellen.
Mittwoch, 15.03.2017, 14:54 Uhr, Autor: Markus Jergler

Die  überdimensionale Uhr symbolisiert den Startschuss für die bundesweite Dehoga-Kampagne zum Thema Arbeitszeitgesetz. Dieses bildet eine zentrale politische Forderung des Hotel- und Gaststättenverbandes im Hinblick auf die diesjährige Bundestagswahl.

Laut dem Dehoga soll die strenge Regelung bezüglich der täglich erlaubten Arbeitszeit flexibler gestaltet werden. So solle das Arbeitszeitgesetz „an die Lebenswirklichkeit“ angepasst werden. „Die starre tägliche Höchstarbeitszeit von regelmäßig acht (im Ausnahmefall maximal zehn Stunden)“ sei „nicht mehr zeitgemäß“, so der Dehoga. Anstatt der bislang gültigen maximalen Tagesarbeitszeit solle eine wöchentliche Höchstarbeitszeit eingeführt werden. Ziel sei es, die Arbeitszeiten flexibler auf die Woche zu verteilen, ohne die Gesamtarbeitszeit zu erhöhen. Um die Kampagne visuell zu unterstützen, wird am 22. März eine vier Quadratmeter große „Gastro-Uhr“ direkt am Berliner Wahrzeichen, dem Brandenburger Tor, aufgestellt. (MJ)

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