Branche: „Klarheit auch für Weihnachtszeit nötig!“
Die Branche des Gastgewerbes drängt nach den von Bund und Ländern auf den Weg gebrachten Corona-Maßnahmen auf Klarheit für die direkten Weihnachtstage und den Jahreswechsel. „Wir wissen nicht, wie wir uns auf die Zeit vom 20. Dezember an vorbereiten sollen“, ließ etwa der Hotelier und Bremer Dehoga-Landesvorsitzende Detlef Pauls dazu verlauten. Die Hotels müssen für touristische Übernachtungen bis 20. Dezember geschlossen bleiben, gleichzeitig sollten aber Familienbesuche und -treffen in etwas größerem Rahmen möglich werden. Unklar sei aber, ob Familienmitglieder, die anlässlich dieses Besuches in Hotels übernachten wollten oder müssten, dies auch tun könnten.
Kurzfristige Restaurant-Öffnungen schwierig für Mitarbeiter
Eine mögliche Öffnung von Restaurants nur für einige Tage Ende Dezember sieht Pauls mit Skepsis. Schließlich müsse Ware gekauft werden, die dann im Januar nicht zurückgegeben werden könne. Nach eine Umfrage wolle nur eine kleine Minderheit über Weihnachten auswärts essen gehen. Auch für die Mitarbeiter wäre eine solche Situation sehr schwierig. Jetzt dürften sie nicht arbeiten, über Weihnachten sollten sie, und im Januar dann vermutlich wieder nicht. (lni/TH)