Verschärfungen beschlossen

Thüringen setzt auf 2G für das Gastgewerbe

Bodo Ramelow
Wie Ministerpräsident Bodo Ramelow verkündete, gilt in Thüring künftig die 2G-Regel für Restaurants und Hotels. (Foto: © picture alliance / Flashpic | Jens Krick)
Nun führt auch Thüringen die 2G-Regel für Hotellerie, Gastronomie sowie Veranstaltungen ein. Gleichzeitig appelliert Ministerpräsident Bodo Ramelow auch an Geimpfte und Genesene, sich regelmäßig testen zu lassen.
Dienstag, 16.11.2021, 14:16 Uhr, Autor: Natalie Ziebolz

„Wir sind mitten in eines aktiven Pandemie-Geschehens und unser Gesundheitssystem ist am Leistungslimit“, fasst Bodo Ramelow zu Beginn der Pressekonferenz anlässlich der Beratung in Thüringen die Lage zusammen. Daher habe sich das Kabinett darauf verständigt, bei Veranstaltungen sowie in der Hotellerie und Gastronomie auf die 2G-Regel umzustellen. Gleichzeitig appelliert er Ministerpräsident auch an Geimpfte sich sicherheitshalber dennoch regelmäßig testen zu lassen.

Das gilt für Mitarbeiter

Für die Mitarbeiter der betroffenen Betriebe sowie Kinder und Jugendliche soll es Ausnahmen von der Regelung geben. Für Mitarbeiter mit Kundenkontakt reicht ein negativer PCR-Test.

Die Allgemeinverfügung soll spätestens morgen veröffentlicht und schnellstmöglich umgesetzt werden.

Zurück zur Startseite

Weitere Themen

Junge Gastronomin entfernt ein Scild auf dem "Geschlossen wegen Covid-19 steht"
Bis zur Kabinettsberatung
Bis zur Kabinettsberatung

Bayern setzt Hotspot-Regelung aus

Kreise, die in Bayern die Inzidenz von 1000 übersteigen, sollten eigentlich das öffentliche Leben herunterfahren. Nun wird die sogenannte Hotspot-Regelung ausgesetzt. Die Verbände begrüßen die Entscheidung.
Schild, das auf den Zutritt nach der 2G-Regel hinweist
Nach Ministerpräsidentenkonferenz
Nach Ministerpräsidentenkonferenz

Bundesländer passen Schutzmaßnahmen an

Nach den Beschlüssen der Ministerpräsidentenkonferenz haben die ersten Bundesländer ihre Corona-Verordnungen angepasst. Wo es Änderungen gibt und wie diese aussehen im Überblick.
Wegweiser: Links geht es zur 2G-Regel, rechts zur 2Gplus-Regel
Infektionsschutz
Infektionsschutz

So werden die Bund-Länder-Beschlüsse umgesetzt

Auf Grundlage der neusten Beschlüsse von Bund und Ländern passen die ersten Bundesländer ihre Corona-Verordnungen an. Wo es Änderungen gibt und wann sie in Kraft treten zusammengefasst.
Hendrik Wüst, Angela Merkel und Olaf Scholz
Ministerpräsidenten-Konferenz
Ministerpräsidenten-Konferenz

Die neuen Schwellenwerte für härtere Maßnahmen

Nachdem der Bundestag die neuen Regeln der Ampel-Parteien beschlossen hatte, folgten nun die Beschlüsse der Ministerpräsidentenkonferenz. Diese sind im Rahmen einer Übergangsregelung noch bis maximal 15. Dezember gültig.
Auf dem Teller eines eingedeckten Platzes liegt ein Handy mit geöffnetem Impfausweis
Baden-Württemberg
Baden-Württemberg

Landesweite 2G-Regel droht

Wenn in Baden-Württemberg die Krankenhaus-Ampel auf rot springt, soll in vielen Bereichen die 2G-Regel greifen. Davon betroffen ist auch die Gastronomie.
Schild auf dem der Zutritt zum Restaurant nur Geimpften und Genesenen gestattet wird
Österreich
Österreich

2G mit Ausnahmen für Beherbergungsbetriebe

Ab sofort gilt in ganz Österreich die 2G-Regel. Es gibt jedoch Ausnahmen für Beherbergungsbetriebe und Arbeitnehmer.
Klaus Reinhardt
Schutzmaßnahmen
Schutzmaßnahmen

Bundesärztepräsident fordert 2G im Gastgewerbe

Der Präsident der Bundesärztekammer hat sich für eine verpflichtende 2G-Regel für das Gastgewerbe ausgesprochen. Dadurch sei eine Rückkehr zur Normalität möglich.
Testnachweis auf einem Teller
Im Kundenkontakt
Im Kundenkontakt

Bayern beschließt 3G-Pflicht für Mitarbeiter

Bayern hat die Corona-Schutzverordnung angepasst. Dadurch entfällt die Kontaktdatenerfassung in weiten Teilen der Gastronomie. Für Beschäftigte mit Kundenkontakt halten die neuen Regeln jedoch Verschärfungen bereit.
Schild "Zugang nur nach 2G-Regel"
Bremen
Bremen

Stufenplan und 2G-Regel geplant

Mit einem mehrstufigen Corona-Plan sowie der Möglichkeit, die 2G-Option zu wählen, will sich Bremen für Herbst und Winter wappnen. Die Inzidenz soll dabei jedoch nicht mehr alleine ausschlaggebend sein.