Österreich plant „Eintrittstests“ bei Hotelbesuchen und Events
Turbulente Corona-Politik in Österreich: Erst die Verlängerung des harten Lockdowns bis zum 24. Januar, dann das Abschmettern der Möglichkeit von Freitests für Restaurantgäste. Nun wird seitens des Gesundheitsministeriums offensichtlich an neuen Maßnahmen gearbeitet, um wenigstens den Zutritt zu Veranstaltungen und Hotelleriebetriebe wieder zu ermöglichen, wie unter anderem der österreichische Kurier berichtet – der sogenannte „Eintrittstest“, sprich ein negativer Coronabescheid. Die Koalition habe sich mit der SPÖ prinzipiell darauf verständigt, dass es nach dem Lockdown im Falle eines negativen Abstrichs auch wieder möglich sei, Events zu besuchen sowie Hotelaufenthalte zu buchen.
Zuversicht in der Veranstaltungs- und Hotelleriebranche
Im Detail sei geplant, dass bei größeren Events und in Beherbergungsbetrieben von den Gästen den Betreibern ein Test vorgelegt werden muss, der höchstens 48 Stunden alt ist. Während bei den ursprünglich geplanten „Freitests“ auch der Besuch von Gastronomiebetrieben möglich gewesen wäre, ist ein solcher nun offensichtlich nicht mehr vorgesehen. Österreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz soll laut Kurier zur neuen Strategie verlauten haben lassen: „Die nächsten Monate, bis ausreichend Österreicherinnen und Österreicher geimpft sind, werden noch herausfordernd. Ziel ist, dass in der Phase nach dem Lockdown mit möglichst vielen Tests das Infektionsgeschehen so gut wie möglich unter Kontrolle gehalten werden.“ (kurier.at/TH)