Hamburger Hygienesiegel wird nicht angenommen
Die Einführung des Das Hamburger Hygienesiegel für eine saubere Gastronomie trägt nur sehr langsam Früchte. Nach bisheriger Rückmeldung seien seit dem Start im Mai erst 13 Betriebe ausgezeichnet worden, sagte der Sprecher der Verbraucherschutzbehörde, Rico Schmidt. 32 Anmeldungen für das Siegel gebe es insgesamt.
„Man hatte mehr erhofft.“ Die Behörde sei aber guten Mutes, dass das Siegel bekannter werde und nach dem langsamen Start in den kommenden Wochen mehr Restaurants, Eisdielen oder Imbisse hinzukommen. Gastronomiebetriebe, die bei einer amtlichen Kontrolle gut oder sehr gut abgeschnitten haben, können mit einem Hygienesiegel für sich werben. Für die Betriebe fallen keinerlei Kosten an. Über schwarze Schafe gibt es keine Auskunft. Insgesamt gibt es in der Hansestadt rund 6.000 Betriebe, die zur Gastrobranche im engeren Sinne zu zählen sind. (lno/MJ)