Hamburg führt Sperrstunde für Gastronomie ein
Angesichts der sich rasch ausbreitenden Omikron-Variante wird es in Hamburg eine Sperrstunde für die Gastronomie geben. Ab dem 24. Dezember müssen Restaurants, Kneipen und Bars von 23.00 Uhr an schließen, sagte Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) nach der Sitzung des rot-grünen Senats in Hamburg. Am Neujahrsmorgen gelte die Sperrstunde erst ab 1.00 Uhr. Außerdem sind Tanzveranstaltungen untersagt.
Dehoga weißt auf wirtschaftliche Herausforderung hin
Der Dehoga Landesverband zeigt sich enttäuscht über die Entscheidung: „Wir bedauern sehr, dass es für die Gastronomie zu weiteren Einschränkungen kommen wird“, sagte die Geschäftsführerin Ulrike von Albedyll. „Die letzten Wochen waren aufgrund der 2G-Beschränkungen und der Verunsicherung der Gäste ohnehin eine große wirtschaftliche Herausforderung für die Betriebe.“ Normalerweise sei die Vorweihnachtszeit bis Silvester die umsatzstärkste Zeit für das Gastgewerbe.
(dpa/NZ)