„Geboostert-Band“ soll Zugang zur Gastronomie vereinfachen
In Bremen kann künftig jeder, der bereits über eine Auffrischungsimpfung zum Schutz vor Corona-Infektionen verfügt, mit einem Armband etwas unkomplizierter in Restaurants oder Museen kommen. Die „Geboostert-Bänder“ können von allen gastronomischen Betrieben und kulturellen Einrichtungen ausgegeben werden, die sich im Gegenzug auf ordnungsgemäße Kontrollen der Voraussetzungen verpflichten, wie die Senatsverwaltung für Wirtschaft am Mittwoch mitteilte. Eine bereits bestehende Regelung für „2G“-Bändchen für den Einzelhandel habe sich bewährt.
Für Gastronomie und Kultureinrichtungen gilt in Bremen derzeit die 2G-Plus-Regelung, das heißt, Geimpfte und Genesene brauchen für einen Einlass zusätzlich einen Negativtest. Wer aber neben seinem vollständigen Grundschutz mit der meist nötigen zweiten Spritze eine Auffrischungsimpfung (Booster) hat, braucht den zusätzlichen Nachweis nicht. Die „Geboostert-Bänder“ sollen Kontrollen vereinfachen und mehrfache Prüfungen vermeiden. Die Gültigkeit unterliege bis auf Weiteres keiner zeitlichen Begrenzung, solange die Bänder unbeschädigt seien.
(dpa/MK)