Die Corona-Pläne für Herbst und Winter
Kostenlosen Corona-Schnelltests, 3G am Arbeitsplatz und finanziellen Hilfen für Kliniken – mit diesen und weiteren Maßnahmen sollen die steigenden Corona-Infektionszahlen in den Griff bekommen werden. Die Punkte sind teil eines 44-seitigen Gesetzesentwurfs der Ampelpartner, der die bisherige Rechtsgrundlage für Corona-Einschränken, die epidemische Lage nationaler Tragweite, ersetzen soll.
Maßnahmen haben ein Ablaufdatum
In dem Entwurf für das Anschlussgesetz sind zudem Abstandsgebote, Maskenpflicht, Hygienevorgaben für Schulen oder Hochschulen als Möglichkeiten für die Länder weiter vorgesehen. Dazu zählen auch eine mögliche Pflicht zur Vorlage von Impf-, Genesenen- oder Testnachweis (2G oder 3G) etwa für Veranstaltungen oder in Restaurants. Solche Maßnahmen sollen laut dem Entwurf jedoch nur noch bis zum 19. März 2022 zur Anwendung kommen können. Bereits ab Ende November nicht mehr möglich sein sollen aber pauschale Schließungen von Schulen, Geschäften oder großflächige Verbote von Kultur- oder Sportveranstaltungen.
(dpa/NZ)