Dehoga verstärkt Druck hinsichtlich Novemberhilfen
Laut dem Deutschen Hotel- und Gaststättenverband Berlin wird sich die Situation für das Gastgewerbe aufgrund der erneuten Verlängerung des harten Lockdowns noch einmal verschärfen. „Die Branche steht mit dem Rücken zur Wand“, ließ Thomas Lengfelder, Hauptgeschäftsführer des Berliner Dehoga dieser Tage dazu verlauten. „Das riesige Problem ist, dass noch nicht einmal die groß angekündigten Novemberhilfen bislang geflossen sind“, so Lengfelder wörtlich. Immer mehr Betriebe riefen um Hilfe, weil die Liquidität aufgebraucht sei. Die ebenfalls versprochenen Dezemberhilfen stünden auch noch aus.
Beantragung noch bis Ende Januar möglich
Die bereits seit November von den Schließungen betroffenen Gastronomen können noch bis Januar eine finanzielle Unterstützung beantragen. Rund 75 Prozent des durchschnittlichen Vorjahresumsatzes sollen sie damit erhalten, maximal jedoch eine Million Euro. Gezahlt wurden laut dem Berliner Dehoga bislang lediglich deutlich geringere Abschlagszahlungen für Kleinstunternehmer und Soloselbstständige. (lbn/TH)